Spenden - NeueZeit.at https://neuezeit.at/tag/spenden/ Nachrichten, Analysen, Hintergründe Thu, 25 Jan 2024 10:44:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://neuezeit.at/wp-content/uploads/2022/07/cropped-NZ-Tab-Img-32x32.png Spenden - NeueZeit.at https://neuezeit.at/tag/spenden/ 32 32 116639545 SPÖ-Spendenaktion: Über 24.000 Euro für Kinder mit Neurofibromatose https://neuezeit.at/kinder-neurofibromatose/ https://neuezeit.at/kinder-neurofibromatose/#respond Thu, 25 Jan 2024 10:37:50 +0000 https://neuezeit.at/?p=23264 Kinder, die von Neurofibromatose betroffen sind, haben eine große Bandbreite an Symptomen und können ihren Alltag nicht wie ihre Freundinnen und Freunde ausleben. Die SPÖ hat mit ihrer Weihnachtsbaum-Spendenaktion deshalb über 24.000 Euro für den Verein “NF-Kinder” gesammelt. Diese Initiative bietet eine wesentliche Unterstützung für Familien von Kindern, die mit der Diagnose Neurofibromatose konfrontiert sind. […]

The post SPÖ-Spendenaktion: Über 24.000 Euro für Kinder mit Neurofibromatose appeared first on NeueZeit.at.

]]>

Kinder, die von Neurofibromatose betroffen sind, haben eine große Bandbreite an Symptomen und können ihren Alltag nicht wie ihre Freundinnen und Freunde ausleben. Die SPÖ hat mit ihrer Weihnachtsbaum-Spendenaktion deshalb über 24.000 Euro für den Verein “NF-Kinder” gesammelt. Diese Initiative bietet eine wesentliche Unterstützung für Familien von Kindern, die mit der Diagnose Neurofibromatose konfrontiert sind.

Der Verein NF-Kinder unterstützt Kinder und deren Familien, die eine Neurofibor-Diagnose bekommen. Ab dem ersten Moment berät der Verein und hilft bei alltäglichen Herausforderungen.

“Ein Teil der Spenden wird auch in die Forschung investiert, um die Suche nach Medikamenten und Therapien voranzutreiben“, erklärt Initiator und SP-Bürgermeister von Haslach an der Mühl Dominik Reisinger.

SPÖ: Über 70.000 Euro Spenden in 3 Jahren für Kinder mit Neurofibromatose gesammelt

In 107 Gemeinden hat die SPÖ Weihnachtsbäume aufgestellt. Daran hingen Spendenkärtchen, die die Menschen vor Ort ermutigten, einen Beitrag zu leisten. Insgesamt kamen durch die Aktion und die Mithilfe unzähliger Bürgerinnen und Bürger über 24.000 Euro zusammen. Landesrat und SP-OÖ-Chef Michael Lindner freut sich über dieses bemerkenswerte Engagement: „Danke an alle, die diese Aktion so großzügig unterstützt haben und damit dem Verein helfen die Familien zu begleiten!“.

Die Spendenaktion ist nicht die erste dieser Art. Schon in den letzten drei Jahren hat die SPÖ durch ihre Weihnachtsbäume insgesamt mehr als 70.000€ an Spenden für betroffene Kinder sammeln können.

Verein NF-Kinder: Mehr als nur finanzielle Hilfe

Die Tätigkeiten des Vereins NF-Kinder umfassen mehr als nur finanzielle Unterstützung. Sie organisieren zahlreiche Aktivitäten wie Erholungswochenenden, Eltern-Kind-Treffen oder NF-Sommerwochen für Familien und Lernunterstützungen. Die Programme bieten nicht nur wichtige Informationen, sondern auch eine Plattform für Austausch und gegenseitige Unterstützung. Benefizveranstaltungen, Ausflüge und Informationsabende sind ebenfalls Teil des umfassenden Angebots.

Die SPÖ-Spendenaktion zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement und Solidarität einen Unterschied im Leben von Familien machen können.

The post SPÖ-Spendenaktion: Über 24.000 Euro für Kinder mit Neurofibromatose appeared first on NeueZeit.at.

]]>
https://neuezeit.at/kinder-neurofibromatose/feed/ 0 23264
Zu wenig Teuerungshilfe von ÖVP/FPÖ-Regierung in OÖ: Menschen stürmen Caritas https://neuezeit.at/oberoesterreich-caritas/ https://neuezeit.at/oberoesterreich-caritas/#respond Fri, 04 Nov 2022 09:01:18 +0000 https://neuezeit.at/?p=16503 „Wir werden gestürmt“, berichtet die Caritas Oberösterreich. Immer mehr Menschen sind wegen der Rekord-Teuerung von Armut betroffen, sie wenden sich an die Hilfsangebote der Notorganisation. Die Caritas OÖ verzeichnet um 10% mehr Klient:innen als 2021 – und befürchtet einen weiter steigenden Ansturm. In Österreich sind viele Menschen wegen der aktuellen Krisen vermehrt auf Nothilfeorganisationen – […]

The post Zu wenig Teuerungshilfe von ÖVP/FPÖ-Regierung in OÖ: Menschen stürmen Caritas appeared first on NeueZeit.at.

]]>
„Wir werden gestürmt“, berichtet die Caritas Oberösterreich. Immer mehr Menschen sind wegen der Rekord-Teuerung von Armut betroffen, sie wenden sich an die Hilfsangebote der Notorganisation. Die Caritas OÖ verzeichnet um 10% mehr Klient:innen als 2021 – und befürchtet einen weiter steigenden Ansturm.

In Österreich sind viele Menschen wegen der aktuellen Krisen vermehrt auf Nothilfeorganisationen – wie zum Beispiel die Caritas – angewiesen. In Oberösterreich sind heuer bis Ende Oktober um zehn Prozent mehr Klientinnen und Klienten zur Caritas der Diözese Linz gekommen als noch im Jahr 2021. Verglichen mit dem Jahr 2019 – also vor der Corona-Pandemie – sind es sogar um 25 Prozent mehr. 

Über 16.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher mussten demnach heuer schon Hilfe der Caritas in Anspruch nehmen.

Dass gerade in OÖ so viele Menschen auf finanzielle Unterstützung zurückgreifen müssen, könnte auch an der (fehlenden) Teuerungspolitik der ÖVP-FPÖ-Landesregierung liegen. Oberösterreich war das letzte Bundesland, das landesweite Teuerungshilfen beschlossen hat. Der Heizkostenzuschuss in OÖ ist mit 200€ am zweitniedrigsten in ganz Österreich. Das Burgenland etwa zahlt bis zu 700€ Hilfe fürs Heizen. Und auch im neuen Landesbudget für 2023 sind zu wenig Unterstützungsmaßnahmen vorgesehen, kritisieren die Oppositionsparteien unisono.

Einige Gemeinden in OÖ haben deswegen schon eigene Teuerungshilfen beschlossen: Kirchberg-Thening etwa zahlt Menschen in finanziellen Notlagen bis zu 150 Euro Bonus aus der Gemeindekasse.

„Die Gemeinden müssen wieder dort einspringen, wo eigentlich das Land gefordert wäre“, sagt Bürgermeister Peter Michael Breitenauer (SPÖ)

Alltags-Einkauf für Lebensmittel nicht mehr leistbar

Laut Michaela Haunold, Leiterin der Sozialberatungsstellen der Caritas OÖ, hätten viele ihre Ersparnisse in den vergangenen Krisenjahren aufgebraucht. Deswegen sind immer mehr Menschen wegen der Rekord-Teuerung von Armut betroffen. Haunold verweist auf die hohen Fixkosten für Heizung und Strom. Sie erwähnt auch die steigenden Preise bei Lebensmitteln oder Hygieneartikeln – einen Einkauf in einem herkömmlichen Geschäft können sich viele nicht mehr leisten.

Die steigenden Energiepreise, das Heizen im Winter – in Kombination mit anderen Teuerungen eine gewaltige Herausforderung für Menschen mit niedrigen Einkommen.

Zu wenig Hilfe von Landesregierung: Caritas auf Spenden angewiesen

Der Ansturm auf die Hilfsangebote der Caritas wird deshalb immer größer. Mit Gutscheinen, Überweisungen und Bargeld unterstützt die Organisation betroffene Personen. Zusätzlich bietet sie eine kostenlose Beratung an, bei der Sozialarbeiter:innen prüfen, welche sozialrechtlichen Ansprüche die Betroffenen haben.

Vom Land und Bund gibt es kaum Förderungen – die Organisation ist vor allem auf Spenden angewiesen, die aus den Pfarren kommen.

Laut Caritas führt die drohende Armut zu einer verzweifelten Stimmung bei den meisten Klientinnen und Klienten. Deswegen versuchen die Mitarbeiter:innen umso mehr, gemeinsame „Bewältigungsstrategien“ mit den Betroffenen zu erarbeiten und finanzielle Spielräume zu finden. Sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben.

The post Zu wenig Teuerungshilfe von ÖVP/FPÖ-Regierung in OÖ: Menschen stürmen Caritas appeared first on NeueZeit.at.

]]>
https://neuezeit.at/oberoesterreich-caritas/feed/ 0 16503
Spendenlieferungen & medizinische Hilfe: Sieben Krankenpfleger:innen aus Mitterndorf helfen direkt in der Ukraine https://neuezeit.at/nurses-for-solidarity/ https://neuezeit.at/nurses-for-solidarity/#respond Sat, 23 Apr 2022 18:04:04 +0000 https://neuezeit.at/?p=12818 Seit Ausbruch des Krieges helfen die „Nurses for Solidarity“ Christina Limberger und Dominic Rychnovsky in ihrer Freizeit Menschen in der Ukraine – und zwar direkt vor Ort. Die beiden Krankenpfleger:innen aus Mitterndorf an der Fischa bringen nicht nur wichtige Medikamente ins Krisengebiet, sondern packen gemeinsam mit engagierten Kolleg:innen in der medizinischen Erstversorgung mit an. Schon dreimal […]

The post Spendenlieferungen & medizinische Hilfe: Sieben Krankenpfleger:innen aus Mitterndorf helfen direkt in der Ukraine appeared first on NeueZeit.at.

]]>
Seit Ausbruch des Krieges helfen die „Nurses for Solidarity“ Christina Limberger und Dominic Rychnovsky in ihrer Freizeit Menschen in der Ukraine – und zwar direkt vor Ort. Die beiden Krankenpfleger:innen aus Mitterndorf an der Fischa bringen nicht nur wichtige Medikamente ins Krisengebiet, sondern packen gemeinsam mit engagierten Kolleg:innen in der medizinischen Erstversorgung mit an. Schon dreimal waren sie in den letzten Wochen in Uschhorod (Westukraine).

„Selbst wenn der Krieg morgen vorbei wäre, bräuchte die Ukraine noch jahrelang unsere Unterstützung!“ Das ist das Fazit von den “Nurses for Solidarity”-Gründern Christina Limberger und Dominic Rychnovsky als sie am Ostersonntag zum 3. Mal von einer Hilfslieferung aus Uschhorod, im Westen der Ukraine zurück nach Österreich kommen. Die beiden gelernten Diplomkrankenpfleger:innen erzählen, dass sie bei gemeinsamen Nachtdiensten im Spital beinahe durchgehend Nachrichten über die Ukraine angesehen haben.

Nach zwei extrem kräftezehrenden Arbeitsjahren auf der Covid-Intensivstation war für sie dennoch klar, dass sie bei dieser Krise nun erneut nicht wegschauen möchten. „Ich wollte nicht tatenlos zusehen und möglichst rasch an die Grenze zur Ukraine fahren, um die Leute vor Ort medizinisch zu betreuen.“ Das erzählt Dominic als wir ihn kurz nach dem 3. Hilfseinsatz telefonisch erreichen.

Also hieß es weg vom Fernseher: Ohne lange zu überlegen, gründen die beiden den Verein „Nurses for Solidarity“ – also Krankenpfleger:innen für Solidarität – und sammeln gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen von der Klinik Favoriten und vom Franziskusspital Sach- und Geldspenden für die Menschen in der Ukraine. Auf Videoreportagen, die sie auf der Social-Media-Plattform Instagram veröffentlichen, zeigen sie ihre Reise von Österreich bis an die ukrainische Grenze. Damit nehmen sie auch die unzähligen Spenderinnen und Spender ins Kriegsgebiet mit und ermöglichen Einblicke, die für uns Österreicher:innen unvorstellbar bleiben werden.

Solidarität, Sach- und Medikamentenspenden

Nurses for Solidarity
Mittig sieht man Dominic Rychnovsky und rechts mit Haube Christina Limberger. Gemeinsam mit vielen Helfer:innen in der Ukraine sortieren sie die Spendenlieferungen. Bild: Silvio Weber

Nicht nur der Verein „Nurses for Solidarity“ und deren Heimatgemeinde Mitterndorf an der Fischa, sondern auch viele anderen Gemeinden und Organisationen haben nach dem Kriegsausbruch schnelle Hilfe organisiert. Die Solidaritätswelle war enorm: Kleidung, Essensspenden, Decken oder auch gut erhaltene Haushaltsgeräte wurden von der österreichischen Bevölkerung für die Menschen in der Ukraine zusammengesucht. Jetzt braucht man aber vor allem medizinische Artikel.

Christina, Dominic und die weiteren Vereinsmitglieder haben ihr Wissen und ihr Netzwerk aus dem Medizinbereich genutzt. Sie haben geschaut, dass vor allem medizinische Hilfsgüter und nicht nur Kleiderspenden in der Ukraine ankommen. Sie haben EKG-Geräte und Lungenfunktionsmaschinen, Minilabors und Medikamente organisiert. Allesamt Spenden von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.

Nurses for Solidarity
Rechts im Bild sortiert “Nurses for Solidarity”-Mitglied Melanie Stevanovic gemeinsam mit dem Chefarzt der Kinderheilkunde von Uschhorod die gelieferten Medikamente.

Auch die noch verwendbaren Restbestände von Apotheken hat der Verein gesammelt und mit Fahrzeugen von der Gewerkschaft #younion und von „ihrem“ Krankenhaus der Klinik Favoriten ins Kriegsgebiet geliefert. Vor Ort haben sie gemeinsam mit den weiteren Vereinsmitgliedern alles vorsortiert und viele Medizinprodukte auch direkt in die akut betroffenen Kriegsgebiete weiterverschickt.

Viele Ukrainer:innen sind in ihrer Heimat geblieben

In der Ukraine lernen sie „über 10 Ecken“ Lesja Levko kennen. Sie wird zur Projektkoordinatorin der “Nurses” und behält vor Ort die Hilfslieferungen im Auge. Sie sagt, was in der Westukraine gebraucht wird und was man ins Landesinnere weiterschicken kann. Christina, Dominic und die anderen “Nurses for Solidarity” können während ihrer bis zu viertägigen Hilfseinsätze bei Lesjas Familie wohnen. Sie ist Ukrainerin und gemeinsam mit ihrem Mann und den zwei Kindern im Kriegsgebiet geblieben. Dort haben sie sich ein schönes, mit österreichischen Verhältnissen vergleichbares Haus aufgebaut. Sie sind stolz auf ihr Leben in der Ukraine und auf das, was das Land in den vergangen Jahren erreicht hat. Obwohl viele Menschen geflohen sind, will Lesja bei ihrer Familie bleiben.

Nurses for Solidartiy Projektkoordinatorin
Lesja Levko, die Projektkoordinatorin von “Nurses for Solidarity” behält direkt vor Ort die Spendenlieferungen fest im Blick.

Tagsüber, so erzählen uns Dominic und Christina, hat Lesja eine starke Ausstrahlung, ihr Gesicht ist ernst und ihre Arbeit führt sie präzise und sorgfältig aus. Doch abends, wenn sie gemeinsam bei Lesja im Haus sitzen und am Esstisch ins Reden kommen, kann sie ihre Emotionen oft nicht mehr halten. Irgendwann bricht es aus ihr heraus:

„Wir haben kein Corona, wir haben Krieg“

Die ständigen Fliegeralarme sind nervenaufreibend, die Lage in der zerstörten und fremd gewordenen Heimat an manchen Tagen aussichtslos. Hier herrscht Kriegt. Lesja versteht jede Person, die aus ihrer Heimat geflüchtet ist und nicht „an der Front“ bleiben will. Doch sie denkt nicht ans Fortgehen. Die privaten Einblicke, die Dominic und Christina von Lesjas Familie bekommen, vergessen sie bestimmt nicht mehr.

„Blutstillende Verbände verschicken wir direkt ins Kriegsgebiet weiter“

Anfangs wurden die “Nurses for Solidarity” vor allem mit Sachspenden eingedeckt und der erste Transport in die Ukraine kostete den Organisator:innen rund 2000 Euro inklusive Transport-Auto und Sprit. Gemeinsam mit Lesja wurden nach und nach Listen mit den am dringendsten gebrauchten Dingen erstellt: Wundverbände, Medizinische Geräte, vor allem Medikamente, die auch vor möglichen Chemieangriffen schützen sollen. Deswegen haben sie bei weiteren Lieferungen mehr als dreimal so viel, nämlich 7000 Euro, aufbringen müssen.

Während ihrer Zeit in der Ukraine wickeln Christina, Dominic und Lesja die Verteilung der Hilfstransporte sowie medizinische Hilfe ab. Viele Medikamente müssen beispielsweise erst vorsortiert werden. Die deutschen Wirkstoffnamen auf den Verpackungen sind nämlich nicht ident mit den englischen oder ukrainischen. Blutdruckmedikamente, Blutverdünner, Cholesterinsenker, Blutstillende Verbände – die Helfer:innen sortieren die Medikamente für den Transport in andere Gebiete der Ukraine vor.

Wohin kann man spenden?

Charity-Event
Bei einem Charity-Event in Wien haben die “Nurses for Solidarity” Spenden für wichtige Medikamentenlieferungen gesammelt.          Bild: Iwona Chilvadas

Ob sie wieder in die Ukraine fahren wollen? “Das war bestimmt nicht unser letzter Einsatz”, sind sich die “Nurses for Solidarity” sicher. Die sieben Krankenpfleger:innen, die man bestimmt als Held:innen bezeichnen kann, machen sich trotzdem große Sorgen für die kommende Zeit. „Genau so schnell wie die Solidaritätswelle da war, flacht sie aktuell auch wieder ab. Die Herausforderung für uns ist, sich finanziell so weit über Wasser zu halten, damit wir mit dem Geld weiterhin wichtige Medikamente, Nahrungsmittel und medizinische Geräte ankaufen und in die Ukraine liefern können,“ erzählt Christina Limberger.


Weitere Informationen zu den Projekten und Charity-Events des Vereins erhält man auf deren Website oder über ihren Instagram-Kanal.

Spenden kann man direkt auf das Spendenkonto der “Nurses for Solidarity” überweisen: AT70 2020 5010 0007 1538, SPBAT21XXX

The post Spendenlieferungen & medizinische Hilfe: Sieben Krankenpfleger:innen aus Mitterndorf helfen direkt in der Ukraine appeared first on NeueZeit.at.

]]>
https://neuezeit.at/nurses-for-solidarity/feed/ 0 12818
Hilfe für Menschen aus der Ukraine: Wo kann ich spenden? Und was wird gebraucht? https://neuezeit.at/ukraine-spenden-wo-was/ https://neuezeit.at/ukraine-spenden-wo-was/#respond Fri, 04 Mar 2022 13:20:02 +0000 https://neuezeit.at/?p=11806 Viele Österreicherinnen und Österreichern wollen den Menschen in und aus der Ukraine helfen. Mehrere Hilfsorganisationen sammeln Spenden. Doch was wird gebraucht, wo kann ich spenden und wie helfen? Ganz unten finden Sie Infos zu Spendenmöglichkeiten in allen Bundesländern. Zahlreiche Organisationen sammeln Spenden für die Ukraine. Auch Bundesländer springen ein und helfen bei der Abwicklung oder […]

The post Hilfe für Menschen aus der Ukraine: Wo kann ich spenden? Und was wird gebraucht? appeared first on NeueZeit.at.

]]>
Viele Österreicherinnen und Österreichern wollen den Menschen in und aus der Ukraine helfen. Mehrere Hilfsorganisationen sammeln Spenden. Doch was wird gebraucht, wo kann ich spenden und wie helfen? Ganz unten finden Sie Infos zu Spendenmöglichkeiten in allen Bundesländern.

Zahlreiche Organisationen sammeln Spenden für die Ukraine. Auch Bundesländer springen ein und helfen bei der Abwicklung oder durch Geldspritzen. Doch die Situation ist unübersichtlich, weil so viele gleichzeitig aktiv sind. Und wie so oft gilt: Nicht alles, was gut gemeint ist, hilft auch wirklich.

Nur Sachspenden, die wirklich gebraucht werden

Das Wichtigste zu Beginn. Alle Hilfsorganisationen ersuchen: Bitte nur Sachspenden bringen, die auch tatsächlich benötigt werden. Denn sonst sind die Helferinnen und Helfer in Österreich mit Aussortieren beschäftigt und verlieren wertvolle Zeit. Zeit, in der den Menschen vor Ort auf dringend benötigte Hilfsgüter warten müssen. Im Infokasten ganz unten haben wir eine Übersicht erstellt, was wo von wem gesammelt wird.

Ganz allgemein sind Sachspenden wichtig und hilfreich. Viel wichtiger ist aber im Moment Geld. „Derzeit raten wir von Sachspenden ab, weil wir hauptsächlich Medikamente brauchen“, erklärte uns dazu der Samariterbund Österreich. Er steht über seine Partnerorganisationen in der Ukraine und Nachbarstaaten in engem Kontakt mit Helferinnen und Helfern vor Ort.

Unterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge

Weil so viele helfen wollen, ist es ziemlich schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen. Neben Geld und Hilfsgütern geht es natürlich auch um Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine. Mitte der ersten Märzwoche waren bereits knapp 600.000 Menschen auf der Flucht.

Bundesländer, Landesparteien und Einzelpersonen organisieren Hilfe – meist in Kooperation mit Hilfsorganisationen. So haben beispielsweise das Burgenland und Wien eigene Websites eingerichtet. Dort erfährt man nicht nur, welche Güter die Menschen in der Ukraine brauchen, wo man sie abgeben kann und natürlich Bankverbindungen für Geldspenden. Sie appellieren auch an Menschen, die Unterkünfte zur Verfügung stellen können, sich zu melden. Beide Bundesländer arbeiten mit renommierten Hilfsorganisationen zusammen.

Hilfe, die ankommt!

Leider sind auch schon erste Hilfsaktionen aufgeflogen, die schlicht Betrug waren. Im Infokasten haben wir deshalb Anlaufstellen in den verschiedenen Bundesländern gesammelt. Die Liste stellt zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Doch sind alle genannten Sammelaktionen seriös und Spenderinnen und Spender können sicher sein: Ihre Spende kommt an!

Spenden für die Ukraine: Was wird wo gebraucht?

Spenden für die Menschen in der Ukraine

Österreich

  • Schnell und effizient kann österreichweit mit einer Geldspende geholfen werden. Dazu ruft etwa die Volkshilfe auf. Sie verwendet Geldspenden für die Verteilung von Notfallpaketen vor Ort, für soziale Unterstützung für Betroffene sowie für Notquartiere. Zur Spenden-Möglichkeit.

Wien

  • Die Stadt Wien hat eine Online-Plattform erstellt, auf der sich Freiwillige für ehrenamtliche Hilfsarbeiten registrieren können. Zur Plattform.
  • Personen, die eine Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung stellen möchten, können sich an die Volkshilfe Wien (freiwillig@volkshilfe-wien.at oder per Online-Formular) oder an die Caritas (Ukraine-Hotline: 05/1776380) wenden.
  • Sachspenden werden in der St. Barbara Kirche gesammelt (Postgasse 8a, 1010 Wien), tägich zwischen 08 und 20 Uhr. Zur Liste, welche Güter gebraucht werden.

Niederösterreich

  • Hilfsorganisationen in Niederösterreich rufen vor allem zu Geldspenden auf, etwa die Volkshilfe. Zur Spenden-Möglichkeit.

Burgenland

  • Bei der Hotline des Landes (02680 65933 1380) bzw. per Mail unter burgenland-hilft@bgld.gv.at können sich Personen melden, die private Quartiere zur Verfügung stellen möchten.
  • Ebenfalls vom Land organisiert gibt es in vielen örtlichen Feuerwehren Sammelstellen für Sachspenden. Zur Liste der Sammelstellen und der Güter, die gebraucht werden.

Steiermark

  • Privatpersonen haben in die Initiative “Save Ukraine” in Graz gegründet. Sie sammeln Geld und Sachspenden und bringen die Hilfsmittel direkt an die Grenze. Zu weiteren Infos.

Kärnten

  • In Klagenfurt können Spenden für die ukrainische Partnerstadt Czernowitz von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr zum Messegelände gebracht werden.
  • Sachspenden für die Ukrainehilfe Klagenfurt können jeden Dienstag zwischen 14 und 16 Uhr in der Peter-Mitterhofer-Gasse 29 abgegeben werden. Zur Liste, welche Güter gebraucht werden.
  • In Villach können Sachspenden in der Hauptfeuerwache, Kasernengasse 3, von
    Montag bis Freitag zwischen 07 und 18 Uhr sowie Samstag zwischen 07 und 12 Uhr abgegeben werden. Zur Liste, welche Güter gebraucht werden.

Oberösterreich

  • Die SPÖ OÖ sammelt Sachspenden und übergibt sie dann der Volkshilfe für den Transport in die Ukraine. Die Spenden können in Linz und in allen Bezirken abgegeben werden. Zu den Abgabe-Zeiten und zur Liste, welche Güter gebraucht werden.
  • Das Land Oberösterreich hat eine Hotline für Personen und Unternehmen eingerichtet, die private Unterkünfte zur Verfügung stellen können. Die privaten Quartiere können unter 0732 / 7720 16 200 oder unter nachbarschaftshilfe@ooe.gv.at gemeldet werden.

Salzburg

  • Wer leerstehende Pensionen, Hotels oder private Quartiere melden möchte, kann das unter grundversorgung@salzburg.gv.at tun.
  • Das Rote Kreuz Salzburg bittet um Geldspenden, um Hilfsgüter in die betroffenen Regionen zu bringen. Zur Spenden-Möglichkeit.

Tirol

  • Die Tiroler Meldestelle für Unterkünfte für Flüchtlinge lautet unterkunft.ukraine@tirol.gv.at
  • Das Land Tirol bittet, von Sachspenden derzeit abzusehen. Stattdessen ersucht man um Geldspenden an die Rot-Kreuz-Initiative “Nachbar in Not”. Zur Spenden-Möglichkeit.

Vorarlberg

  • Auch in Vorarlberg war die Hilfsbereitschaft in den ersten Tagen so groß, etwa in Dornbirn, dass Organisationen derzeit ersuchen, von Sachspenden abzusehen. Es seien bereits genug vorhanden, die erst einmal in die betroffenen Gebiete gebracht werden müssen.
  • Wer ein Quartier für Kriegsflüchtlinge zur Verfügung stellen möchte, kann sich unter unterkunft.ukraine@vorarlberg.at melden.

The post Hilfe für Menschen aus der Ukraine: Wo kann ich spenden? Und was wird gebraucht? appeared first on NeueZeit.at.

]]>
https://neuezeit.at/ukraine-spenden-wo-was/feed/ 0 11806