Immer mehr Urlauberinnen und Urlauber unternehmen Radausflüge. Das Burgenland baut deshalb um 35 Mio. Euro seine Radwege und Trails aus. Falls während einer Radtour doch mal etwas schiefläuft, ist das für Urlaubsgäste mit Burgenland Card kein Problem: Der ARBÖ-Pannendienst ist neuer Partner und hilft bei Problemen mit dem Bike schnell und kostenlos.
Das Fahrradfahren hat während der Corona-Krise deutlich an Popularität gewonnen. Viele Menschen radeln in die Arbeit oder zum Einkaufen in den nächsten Supermarkt. Und immer öfter machen die Österreicher und Österreicherinnen auch Urlaub mit dem Rad. Das Burgenland ist bei Fahrradtouristinnen und -touristen besonders beliebt. Mit der Burgenland-Card bietet das Bundesland nun auch einen kostenlosen Pannenservice für sie.
Das Burgenland ist bei Radsportler:innen ein beliebtes Reiseziel – besonders die Radwege rund um den Neusiedler See. Ganze 35 Millionen Euro investiert das Land in Radwege und neue Routen. Mit dem Geld soll das Burgenland zum Radparadies für Familien werden. So baut das Land mehrere Aussichtsplattformen entlang des Bahntrassenradweges. Und in Geschriebenstein ist eine 44km lange Mountainbike-Strecke geplant. Beide sollen noch diesen September eröffnet werden.
Urlaubsgäste mit Burgenland Card, bei denen die Rad-Tour nicht ganz so gut verläuft, brauchen sich keine Sorgen zu machen: Wenn sie einen „Patschen“ oder andere Schäden am Fahrrad bemerken, erreichen sie unter der Nummer 1-2-3 den Pannendienst ARBÖ. Und der hilft ihnen weiter.
Wer schon vor der Tour kleine Mängel bemerkt, kann sich an eines der ARBÖ-Prüfzentren wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pannendienstes bringen bei kleineren Schäden das Fahrrad wieder in Gang. Wenn das nicht möglich ist, dann transportiert der Pannendienst die kaputten Räder wahlweise zu einer Werkstatt oder in die Unterkunft der Besitzer:innen – und das alles kostenlos.
Für einen Pannendienst muss der Ausgangspunkt der Fahrradtour im Burgenland liegen. Ist das der Fall, dann gilt der Service bis zu 10 Km außerhalb des Bundeslandes. Die Kooperation sei „ein weiteres Zuckerl für Urlaubsgäste“, so ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar. Das Burgenland stehe „für einen sanften, naturverbundenen Tourismus – Radfahren ist dafür ein wesentlicher Bestandteil.“
Auch Landeshauptmann Hans Peter Doskoziel betont, wie wichtig die Burgenland Card für den burgenländischen Tourismus ist. Alleine im Vorjahr gab das Land 130.000 Karten aus, Urlauber:innen nahmen fast 150.000 Angebote der Burgenland Card in Anspruch. Mittlerweile hat die Burgenland Card rund 650 Partner – bei 250 dieser Partner bekommt man entweder gratis- oder preisreduzierte Leistungen. „Noch nie wurde im Burgenländischen Tourismus so viel in so kurzer Zeit umgesetzt wie in den letzten beiden Jahren“, so der Landeshauptmann.
Mit dem „Burgenland Card Bonusticket“ kurbelte das Land den Tourismus noch weiter an: Wer zwischen Oktober 2021 bis April 2022 in einem regionalen Hotel im Burgenland mindestens drei Nächte übernachtete, bekam vom Land einen nachträglichen Rabatt von 75 Euro.
Nicht nur die Tourist:innen profitieren von den Maßnahmen der burgenländischen Regierung, sondern auch die Burgenländer:innen: Denn der Tourismus sichert jeden 5. Arbeitsplatz im Burgenland. Zurzeit sind rund 7.000 Vollzeitbeschäftigte in dieser Branche tätig.
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