Die Burgenland Energie senkt den Gaspreis – zum zweiten Mal dieses Jahr. Das hat der Landes-Energieversorger am Montag bekannt gegeben. Mit dem neuen Tarif „Gas Optima 12 Unabhängig 2.0“ zahlt man künftig 7,88 Cent pro Kilowattstunde. Damit reduziert sich der Preis laut Burgenland Energie je nach Tarif um 30 bis 60 Prozent.
Zum zweiten Mal dieses Jahr senkt die Burgenland Energie den Gaspreis. Dafür führt sie einen neuen Tarif namens „Gas Optima 12 Unabhängig 2.0“ ein. Mit diesem zahlt man in Zukunft 7,88 Cent pro Kilowattstunde. Der Gaspreis reduziert sich somit um 30 bis 60 Prozent – je nachdem, welchen Tarif man vorher hatte. Den neuen Tarif können nämlich alle Kunden und Kundinnen der Burgenland Energie abschließen, auch wenn man vorher einen Tarif mit fixer Bindung hatte. Von viertem Oktober bis elften November kann man den neuen Tarif auf der Internetseite der Burgenland Energie abschließen.
Zuletzt hat die Burgenland Energie ihren Gaspreis im April reduziert. Im Juni hat sie zusätzlich den Strompreis gesenkt. Die aktuelle Gas-Preissenkung auf 7,88 Cent pro Kilowattstunde können sowohl bestehende Kunden als auch Neukunden abschließen. „Der neue günstige Tarif kann von allen Haushaltskunden, unabhängig von ihrer aktuellen vertraglichen Bindung, abgeschlossen werden“, betont der Burgenland-Energie-Chef Stephan Sharma.
Wer den neuen Gastarif online abschließt, bekommt zusätzlich einen Digitalisierungsrabatt: „Kunden, die auch auf SEPA-Lastschrift, elektronischen Schriftverkehr und E-Rechnung umsteigen oder das bereits bei uns machen, werden wie schon beim Strom einen Digitalisierungsrabatt erhalten. Geld, das wir uns bei Porto und Papierkosten sparen, geben wir so an unsere Kunden weiter“, sagt Sharma. Mit Digitalisierungsrabatt zahlt man 6,87 Cent pro Kilowattstunde.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil betonte bei der Bekanntgabe der Preissenkung:
Das Burgenland hat seit Beginn des Krieges in der Ukraine massive Anstrengungen unternommen, um die Bevölkerung vor den Folgen der Energie- und Teuerungskrise so gut wie möglich abzuschirmen.
Dazu habe laut ihm einerseits der Wärmepreisdeckel beigetragen, andererseits die vorausschauende Strategie der Burgenland Energie. Der Landes-Energieversorger habe Preisvorteile am Markt immer so rasch wie möglich an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. „Das war auch deshalb wichtig und notwendig, weil sich die Bundesregierung geweigert hat, in die Märkte einzugreifen und damit die Inflation noch befeuert hat.“
Der Vorstandsvorsitzende der Burgenland Energie weist aber auch darauf hin, dass die Lage auf den Energiemärkten weiterhin sehr unsicher ist. „Wir befinden uns mitten in der historisch schwersten Energiekrise. Daher bleibt weiter das oberste Gebot Energiesparen und Preise absichern.“
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