Bereits zwei Drittel der Menschen im Burgenland sind zumindest einmal gegen Corona geimpft. Foto: Unsplash/Brooke Cagle
Im Burgenland haben mehr als zwei Drittel bereits ihre erste Corona-Impfung erhalten. Damit ist das Bundesland mit großem Abstand Spitzenreiter in Österreich. Denn die Impfstragetgie des Landes setzt auf enge Zusammenarbeit mit den Hausärztinnen und Hausärzten. Das zahlt sich jetzt aus.
Das Burgenland impft besonders zügig. Sowohl bei den Erstimpfungen wie auch bei den Vollimmunisierten ist das Bundesland Spitzenreiter. Denn Land, Ärztinnen und Ärzte haben gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.
Neun der zehn Gemeinden mit der höchsten Impfrate sind im Burgenland. Insgesamt wurden bereits 67,1% der Burgenländerinnen und Burgenländer zumindest einmal geimpft. Auch bei den Vollimunisierten ist das Bundesland mit 59,1% Spitzenreiter. Damit liegt es fünf Prozentpunkte vor dem Zweitplatzierten Niederösterreich. Für den Klubchef der SPÖ Burgenland Robert Hergovich übernehmen die Burgenländerinnen und Burgenländer damit eine „Vorbildfunktion im Kampf gegen die Covid-Pandemie.“
Diesen Vorsprung verdankt das Burgenland laut Ärztekammer-Vizepräsident Michael Schriefl der guten Organisationen. Denn Land und niedergelassene Ärzte haben von vornherein an einem Strang gezogen. Dadurch konnten sich die Burgenländerinnen und Burgenländer reibungslos anmelden. Die meisten Impfungen erledigten die Hausärztinnen und Hausärzte. Deshalb gab es keine Bilder von Warteschlangen vor Impfzentren aus dem Burgenland. Lange Wartezeiten waren während der gesamten bisherigen Impfaktionen die Ausnahme. „Es hat alles sehr gut funktioniert“, erklärt Schriefl „das Geheimnis des Erfolges.“
Schon Ende März zeigte die Impf- und Teststrategie des Burgenlandes Wirkung. Denn die Corona-Ampel konnte im Burgenland als erstes Bundesland auf orange schalten.
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