Die burgenländische SPÖ erhöht das Schulstartgeld für Kinder um 20 Prozent auf 120 Euro. Die Erhöhung ist Teil eines Entlastungspaketes, von dem rund 30.000 Haushalte profitieren. „Alle Kinder sollen zu Schulbeginn gut ausgestattet sein“, so SPÖ Familienlandesrätin Daniela Winkler. Zuletzt wurde bekannt, dass das Sozialministerium das Schulstartgeld für Taferlklassler gekürzt hatte. Erst nach starker Kritik und Druck durch die AK und den ÖGB kündigte Sozialminister Johannes Rauch doch noch eine Erhöhung an.
Der Schulstart ist für viele Familien etwas Aufregendes – vor allem, wenn es für Kinder um ihren ersten Tag in der Volksschule geht. Viele Eltern blicken jedoch auch besorgt auf diesen Tag. Denn gerade für Familien mit einem geringen Einkommen sind die anfallenden Kosten für Schulhefte, -bücher und Schreibzeug eine große Belastung. Um diese Familien zu entlasten, hat jetzt die SPÖ Burgenland das Schulstartgeld für Familien auf 120 Euro erhöht. Jedes Kind bekommt nun 120 satt 100 Euro zum Schulstart.
Die SPÖ Burgenland hat jetzt das Schulstartgeld von 100 auf 120 Euro erhöht. Das ist eine Steigerung von 20 %. Damit wolle man sicherstellen, dass alle Kinder zum Schulbeginn gut ausgestattet sind, so SPÖ Familienlandesrätin Daniela Winkler. Durch die Erhöhung des Schulstartgeldes werden heuer knapp 30.000 burgenländische Haushalte entlastet.
„Um eine adäquate Ausstattung für eine Volksschülerin oder Volksschüler zu gewährleisten, braucht es ein umfassendes Startpaket“, betont SPÖ Familienlandesrätin Daniela Winkler
Das Schulstartgeld für Kinder aus einkommensschwachen Familien gibt es seit 2015. Bis zuletzt erhielten die Kinder einen Warenkorb mit Schulmaterial im Wert von 100 €.
Ausgerechnet während der Coronapandemie und der stark steigende Teuerung wurde das Schulstartgeld für sozial benachteiligte Familien jetzt gekürzt. Anstatt des 100 € Warenkorbs, erhalten die Familien nur noch einen Gutschein über 80 €. Damit können die Eltern in ausgewählten Shops Schulmaterialien für ihre Kinder kaufen.
Das von Johannes Rauch geführte Sozialministerium verwies zunächst auf Kürzungen von EU-Fördergeldern, die das Programm bisher mitfinanziert hatten. Erst nach heftiger Kritik der SPÖ, des Gewerkschaftsbundes und der Arbeiterkammer, lenkte Rauch ein und versprach eine Erhöhung auf 100 €. Bis jetzt blieb es aber bei der Ankündigung.
Das Schulstartgeld kann im Landes Familienreferat beantragt werden oder per Online-Formular. Anspruchsberechtigt sind alle Kinder, die im September in die Volks- oder Sonderschule eintreten. Die Erhöhung soll die Familien der rund 2.700 Kinder entlasten, die heuer eingeschult werden. Die Anträge können ab 5. September bis zum Ende des Schuljahres gestellt werden.
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