Die Corona-Pandemie wütet mittlerweile schon seit fast zwei Jahren. Eine Rekordzahl an Arbeitslosen ist die Folge. Während sich das Land wegen der planlosen Politik der Bundesregierung nur langsam erholt, gibt es gute Nachrichten aus Kärnten. Dort ging die Arbeitslosigkeit 2021 um 20 Prozent zurück. Gleichzeitig haben mehr Menschen als je zuvor einen Job.
Knapp zwei Jahre nach den ersten Corona-Infektionen in Österreich hat die Pandemie das Land noch immer fest im Griff. Kein Bereich bleibt von ihr verschont. Das gilt auch für den Arbeitsmarkt. Obwohl sich die Lage langsam wieder erholt, bleiben die Zahlen hoch. Im Dezember 2021 waren insgesamt 336.276 Personen arbeitslos. Das sind 5,8 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung. Damit erreicht die Arbeitslosenquote erst langsam wieder das Vorkrisenniveau.
Im Vergleich dazu beträgt die Arbeitslosenquote im Nachbarland Deutschland lediglich 3,3 Prozent. Von einer echten und langfristigen Erholung kann angesichts von Omikron jedoch nicht die Rede sein. Besonders bedenklich ist die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen. Die Quote liegt in diesem Bereich bei 11 Prozent.
Schneller als im österreichischen Durchschnitt hat sich die Situation am Kärntner Arbeitsmarkt gebessert. Im Dezember 2021 waren dort 24.279 Personen als arbeitslos registriert. Im Vergleich zum letzten Monat des Jahres 2020 ist das ein gewaltiger Rückgang von 26,1 Prozent. Ebenfalls rückläufig ist die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt.
Für das Jahr 2022 wird ein weiterer Rückgang der Arbeitslosenquote um 0,6 Prozent prognostiziert. Besonders erfreulich ist die Zahl jener Menschen die bereits wieder einen Job haben. Sie erreichte ein neues Rekordhoch. Insgesamt gibt es in Kärnten 216.278 unselbstständig Beschäftigte – das ist Beschäftigungsrekord.
Deutlich zurückgegangen ist im Vergleich zum Vorkrisenniveau auch die Jugendarbeitslosigkeit. Sie liegt um 16 Prozent unter dem Wert des Jahres 2019.
Die Tatsache, dass sich der Arbeitsmarkt in Kärnten so schnell erholt hat, ist vor allem auf zahlreiche Maßnahmen der Kärntner Landesregierung zurückzuführen. In der Krise wurde nicht gespart, sondern kräftig investiert. Allein im Rahmen des territorialen Beschäftigungspaktes schuf das Land mit 70 Millionen Euro insgesamt 6.000 Maßnahmenplätze.
Seit Frühjahr 2021 informiert darüber hinaus das „Förderradar“ von AMS und Land ältere Arbeitssuchende laufend über Fördermaßnahmen. Insgesamt liegt das AMS-Förderbudget 2022 bei stolzen 90 Millionen Euro.
Für Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) steht fest: „Unsere Strategie, aus der Krise heraus zu investieren und zu qualifizieren, ist aufgegangen.“
Im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen setzt Kärnten ebenfalls einen neuen Maßstab. Für die insgesamt 4.000 Gemeindebediensteten gibt es seit 1. Jänner zahlreiche Verbesserungen. Sie bekommen um 4,5 Prozent mehr Gehalt und können von der 4-Tage-Woche Gebrauch machen.
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