Credits: SPÖ Wiener Neustadt
Mit dieser Ansage traten Finanzminister Markus Marterbauer und SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich in Wiener Neustadt auf und forderten einen Kurswechsel hin zu sozialer Verantwortung und sinnvollen Zukunftsinvestitionen.
Volles Haus, klare Worte: Über 250 Menschen kamen Montagabend in den gläsernen Saal des BORG Wiener Neustadt, um mit Finanzminister Markus Marterbauer und dem SPÖ-NÖ-Vorsitzenden Sven Hergovich über Budgetpolitik, Teuerung und soziale Gerechtigkeit zu diskutieren. Die Botschaft der beiden war eindeutig: Österreich braucht eine Politik, die Verantwortung übernimmt – und den Sozialstaat nicht abbaut, sondern stärkt.
„Wir müssen jetzt Verantwortung übernehmen. Das heißt, mit Maß und Ziel zu konsolidieren, ohne soziale Härten zu verschärfen“, betonte Marterbauer.
Trotz notwendiger Budgetsanierung will er dort investieren, wo Zukunft entsteht: in Bildung, Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft. „Wer hier spart, spart an der Zukunft unserer Kinder“, so der Finanzminister.
Auch der niederösterreichische SPÖ-Landesparteivorsitzende Sven Hergovich nahm die schwarz-blaue Koalition in die Pflicht:
„Es braucht endlich Landesmaßnahmen gegen die Teuerung. Die Menschen dürfen nicht weiter auf Entlastung warten.“
Hergovich forderte, die EVN-Übergewinne an die Kund:innen zurückzugeben, den gemeinnützigen Wohnbau zu stärken und die Gemeinden endlich fair zu finanzieren: „Unsere Kommunen stemmen immer mehr Aufgaben. Die schwarz-blaue Koalition darf sie damit nicht länger alleine lassen.“
Für Marterbauer und Hergovich steht fest: Politik muss die großen Errungenschaften der letzten 100 Jahre – Demokratie und Sozialstaat – aktiv verteidigen. „Es geht um Gerechtigkeit, Zusammenhalt und soziale Sicherheit. Das ist das Herz der Sozialdemokratie“, so die beiden unisono.
Gastgeber Rainer Spenger begrüßt den Diskurs mit den beiden Politikern und betont, dass man in Wiener Neustadt geschlossen hinter dem Kurs der SPÖ stehen würde. „Gemeinsam machen wir Niederösterreich wieder sozial und lebenswert“, sagt der Wiener Neustädter Parteivorsitzende abschließend.
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