„Wann Döner wieder drei Euro?“ – diese Frage stellen sich Kulinarik-Fans in ganz Österreich und Deutschland. Denn alles ist teurer geworden – auch der Döner. Mancherorts muss man sogar schon einen Zehner springen lassen, um das beliebte Comfort-Food nach einer durchzechten Partynacht genießen zu können. Wie das wieder besser wird? Eine junge Politikerin aus Tirol könnte nun Antworten gefunden haben.
Wann Döner wieder drei Euro? Diese Frage gilt im Nachbarland Deutschland mittlerweile als Kult. Doch auch in Österreich haben die Döner-Preise in den letzten Jahren ordentlich angezogen. Das
Eva Steibl-Egenbauer ist nicht nur Kulinarik-Fan, sondern auch die Tiroler EU-Spitzenkandidatin. Während sie Döner um drei Euro an die Gäste des Lokals ausgab, diskutierte sie deshalb auch Anti-Teuerungspläne. Denn die österreichische Bundesregierung sei mit der Teuerungsbekämpfung nur in die Nobellokale vorgedrungen – sprich: die Gutbetuchten können sich das Leben auch im Sternerestaurant noch leisten, unsereins muss sogar für den Döner die letzten Cents zusammen suchen.
Laut EU-Kandidatin Eva Steibl-Egenbauer gäbe es in der SPÖ genug Rezepte gegen die steigenden Preise in ganz Europa. Die österreichische Regierung hätte die vermutlich früher zu Rate ziehen sollen. Mit der Teuerungsbekämpfung war Türkis-grün unter den europäischen Schlusslichtern. 2023 hatte die Alpenrepublik sogar die höchste Inflation Westeuropas, auch beim Anstieg der Gaspreise war man monatelang trauriger Spitzenreiter, zeigt sich die SPÖ-Kandidatin für die Europawahl verärgert.
Die Aktion mit dem günstigen Döner sollte vor allem ein symbolischer Schritt sein, um auf die Dringlichkeit des Problems aufmerksam zu machen. Soziale und wirtschaftliche Maßnahmen, um die Teuerung zu bremsen und die Lebenshaltungskosten zu senken, sind nach wie vor für viele Menschen ein Thema. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit um sich zu stärken und auch gleich mit der EU-Kandidatin auszutauschen.
Wann es in Österreich endlich wieder Döner um drei Euro geben wird? Die EU-Spitzenkandidatin Steibl-Egenbauer meint jedenfalls, dass es eine Frage der Prioritätensetzung der türkis-grünen Regierung ist. Mit der Aktion wolle sie vor allem darauf aufmerksam machen, dass die österreichische Bundesregierung in dieser Hinsicht komplett versagt habe und säumig sei. Wenn man Österreich mit anderen EU-Mitgliedsstaaten, wie zum Beispiel Spanien, vergleicht, merkt man, dass die dortige Regierung relativ früh am Energiemarkt und mit der Mehrwertssteuersenkung gehandelt hat.
„Hätte die österreichische Bundesregierung, wie in Spanien, bei der Teuerungsbekämpfung auch früher reagiert, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen,“ ist sich Steibl-Egenbauer sicher.
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