Seit 2019 ist Hans Peter Doskozil (SPÖ) Landeshauptmann im Burgenland. Jetzt kündigt der 53-jährige Oberwarter an, bei den Landtagswahlen im Jahr 2025 erneut als SPÖ-Spitzenkandidat zu kandidieren. Eine Umfrage zeigt, dass ihn 70 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer in einer Direktwahl wählen würden.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) wird bei der Landtagswahl 2025 im Burgenland erneut für das Amt des Landeshauptmannes kandidieren. Aktuelle Umfragen im Auftrag des Landtagsklubs bestätigen: 70 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer würden ihm bei einer Direktwahl ihre Stimme geben. Zwei Drittel der 1.000 Befragten sind mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden.
„Ich werde mich 2025 mit großer Demut wieder um dieses Amt bewerben“, gibt Doskozil nun seine Kandidatur für die Wahl bekannt. Die Umfrage hat klar ergeben, was die Burgenländerinnen und Burgenländer zurzeit am meisten beschäftigt. Für 40 Prozent ist die Teuerung das wichtigste politische Thema, für 31 Prozent die Zuwanderung und für 18 Prozent jeweils das Klima und der Arbeitsmarkt.
„Es ist nicht selbstverständlich, dass die Bevölkerung in so einem hohen Ausmaß hinter der Politik der Regierung steht.“ Jasmin Puchwein und Kevin Friedl (Landesgeschäftsführung der SPÖ Burgenland)
Der Landeshauptmann habe sich in den Krisen der letzten Jahre bewiesen, betonen die beiden Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland Jasmin Puchwein und Kevin Friedl. Doskozil setzte dabei stets auf eine eigenständige Linie. In keinem anderen Bundesland ist die Gefahr, zu verarmen so gering wie im Burgenland. Dazu tragen auch umfassende Anti-Teuerungsmaßnahmen von Doskozils Landesregierung bei, die bis in den Mittelstand wirken.
Für die Oppositionsparteien wird es jedenfalls ein schwieriger Wahlkampf. ÖVP-Chef Christian Sargartz kommt in der Erhebung auf 14 Prozent und FPÖ-Obmann Alexander Petschnig auf elf Prozent. Die neue Grünen-Sprecherin Anja Haider-Wallner kommt auf vier Prozent und NEOS-Chef Christian Schneider auf 1 Prozent.
Gerade die explodierenden Heizkosten im kommenden Winter bereiten vielen Familien sorgen. Damit sie nicht in die Armut abrutschen, hat die Landesregierung den Wärmepreisdeckel eingeführt. Sie hat bereits über 9,8 Millionen Euro an burgenländische Haushalte ausbezahlt. 16.000 haben ihn beantragt. In der Umfrage haben 63 Prozent angegeben, dass sie mit der Arbeit der Landesregierung und ihrzufrieden sind.
Hans Peter Doskozil ist der Garant für die Art der Politik, die der Bevölkerung dient, Klubobmann Roland Fürst (SPÖ).
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