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Wer eine Eisenstädter Nummerntafel hat, soll zumindest bis Jahresende gratis in der Stadt parken dürfen. Das fordert der SPÖ-Kandidat für den Gemeinderat, Günter Kovacs. Denn mit den Öffis seien große Teile Eisenstadts nur sehr umständlich oder gar nicht erreichbar.
Bis Ende des Jahres sollen die Öffis in Eisenstadt gratis sein. ÖVP-Bürgermerister und Kurz-Intimus Thomas Steiner meint, den Eisenstädterinnen und Eisenstädtern damit gegen die Teuerung helfen zu wollen. Der Haken bei der Sache? Eisenstadt ist nicht grundlos die Stadt mit der höchsten Autodichte in Österreich. Auf 1.000 Bewohner der burgenländischen Landeshauptstadt kommen knapp 700 Autos. Denn die Öffis in Eisenstadt funktionieren nicht. Mit dem „Stadtbus“ sind die meisten Gegenden der Stadt nur sehr mühsam erreichbar – oder gar nicht.
„Die Eisenstädterinnen und Eisenstädter können es sich bald nicht mehr leisten, zur Arbeit zu fahren. Denn Steiners Parteifreunde verhindern einen Spritpreis-Deckel. Dann soll er den Menschen in unserer Stadt wenigstens nicht auch noch beim Parken das letzte Geld aus der Tasche ziehen!“, sagt Kovacs.
SPÖ-Kandidat Günter Kovacs fordert daher, dass alle Eisenstädterinnen und Eisenstädter gratis in der Stadt parken dürfen – vorerst bis Jahresende. Voraussetzung soll eine Eisenstädter-Nummerntafel am Auto sein. Ein Parkuhr-Systems soll garantieren, dass trotzdem genug Parkplätze frei bleiben.
Unabhängig davon drängt Kovacs auf einen Spritpreisdeckel bei 1,50 pro Liter Treibstoff.
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