Im Bild: Klagenfurt.
Das Land Kärnten hat im abgelaufenen Jahr mehr als 200 Millionen Euro von der EU ins heimische Bundesland geholt. Die EU-Förderungen für Kärnten flossen vor allem in die Landwirtschaft, in heimische Betriebe und in neue Jobs. Das Bundesland hat jetzt sogar weniger Arbeitslose als vor der Corona-Krise.
Im gerade abgelaufenen Jahr 2021 hat sich Kärnten an vier EU-Projekten beteiligt, darunter der Europäische Sozialfonds und der Landwirtschaftsfonds. Dadurch konnte die Landesregierung in Summe über 200 Millionen Euro an EU-Mitteln nach Kärnten lotsen. Das gaben Landeshauptmann Peter Kaiser, seine Stellvertreterin Gaby Schaunig (beide SPÖ) und Landesrat Martin Gruber (ÖVP) bekannt.
„Investieren und Qualifizieren sind die wichtigsten Maßnahmen, um die Auswirkungen der Pandemie abzuwenden“, sagt Landeshauptmann Kaiser. Auf diese beiden Prinzipien habe Kärnten bei den EU-Programmen gesetzt.
Mit den EU-Millionen wurden vor allem Projekte in den Bereichen Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Landwirtschaft finanziert. Für regionale Job-Maßnahmen in der Corona-Krise beantragten insgesamt 14 Kärntner Projektträger Gelder der EU. 25 Millionen Euro flossen so vom Europäischen Sozialfonds ins heimische Bundesland.
Vom Europäischen Fonds für ländliche Entwicklung holte das Land über 100 Millionen Euro nach Kärnten. Die Förderungen flossen in die Landwirtschaft und die regionale Wirtschaft. Mehr als 10.253 Projektanträge konnten damit finanziert werden.
Neben den Job- und Wirtschaftsförderungen beteiligte sich Kärnten mit den EU-Geldern auch an 63 grenzüberschreitenden Projekten.
Die Investitionen scheinen sich jedenfalls gelohnt zu haben. Aktuell sind 24.279 Kärntnerinnen und Kärntner auf Jobsuche. Das ist um ein Viertel weniger als noch vor einem Jahr. Und Kärnten hat jetzt sogar weniger Arbeitslose als im Vergleichszeitraum vor der Corona-Pandemie – damals waren noch 26.724 Menschen auf Arbeitssuche.
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