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Was sich seit einiger Zeit im Gesundheitsbereich abspielt, grenzt an einen „Gesundheitspoker der unfähigen Politik“. Eigenartig ist nur, dass es gerade in ÖVP geführten Landesregierungen hapert, schreibt unser Leser Franz Schramböck.
Da sitzen Nichtmediziner an den Schalthebeln, sind beratungsresistent und glauben, ihre scheinbare Macht, überall durchsetzen zu müssen. Wo hat es das früher gegeben, dass auch in Ordensspitäler, die ja viele eher der „schwarzen Reichshälfte“ zuordnen, die Ärzte und die Schwestern gemeinsam gegen diese Gesundheitspolitik mit Streik drohen.
Das Problem, zu wenig Schwestern und Ärzte, zu lange Arbeitszeiten. Die die noch da sind, schuften im wahrsten Sinn des Wortes bis zum Umfallen. Viele tragen sich schon mit dem Gedanken, zu kündigen, weil ihnen ihre Gesundheit und Familie wichtiger ist. Wie kam es dazu? Mitschuld an dieser sich ständig aufbauenden, negativen Situation ist die Gesundheitspolitik.
Man weiß seit Jahrzehnten, dass sich die Bevölkerungs-Pyramide immer mehr mit älteren Menschen, die schon länger in Pension sind, ständig aufbaut. Und die sind natürlich eher mit Krankheiten behaftet, haben aber auch ein Anrecht, ordentlich behandelt zu werden. Immerhin haben sie die Zeit ihres arbeitsreichen Lebens ständig mit Stress und oft körperlich schwerer Arbeit verbracht und ständig ihre Krankenkassen-Beiträge abgeführt.
Wenn eine Firma pleitegeht, zaubert man schnell Millionen zur Überbrückung oder als Zuschuss bei. In den Krankenhäusern protzen die Funktionäre mit der guten technischen Ausrüstung, aber die, die damit arbeiten müssen, vergisst man. Denn die haben die Verantwortung für Dich und mich. Der OP-Roboter braucht nur Strom, damit er funktioniert. Verantwortungsvoll damit arbeiten, tun noch immer das Personal und die Schwestern. Bei schwierigen Operationen oft stundenlang und das zehrt auch an deren Gesundheit. Das ins Stammbuch unserer derzeitigen Gesundheitspolitiker!
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