Österreich

„Spielzeug kaputt. Spielplatz verlassen“ – so lacht das Internet über den Kurz-Rücktritt

Von „Tausende Pressesprecher müssen sich heute beim AMS melden“ bis zu „Spielzeug kaputt. Spielplatz verlassen“ – so lacht das Internet über den Rücktritt von Sebastian Kurz.

Rücktritt! Sebastian Kurz zieht sich vollständig aus der Politik zurück. Wegen der Geburt seines Kindes und weil er seine „100%ige Begeisterung für die Politik“ verloren habe, wie er betont. Das glauben aber wohl selbst die treuesten Kurz-Fans nicht. Schließlich laufen mehrere Ermittlungen gegen den Ex-Kanzler und seine Beliebtheitswerte sind schon länger auf einem historischen Tief.

Im Internet überschlagen sich die Reaktionen zum Kurz-Rücktritt – die NeueZeit hat die besten gesammelt.

Reaktionen aus dem Internet: So lacht das Netz über den Kurz-Rücktritt

Im Frühling noch prognostizierte Sebastian Kurz, damals noch Kanzler: „Es kommt eine coole Zeit auf uns zu“. „Jetzt verstehen wir das endlich!“, meinen viele User.

Cover des Magazins „News“ vom April 2021.

Rücktritt wegen der Geburt seines Sohnes Konstantin? Das finden viele User amüsant:

Ein User im Standard-Forum spielt mit den Geschlechter-Rollenbildern.

Ein anderer User macht sich Sorgen um die PR-Abteilung von Kurz…

Der Chefredakteur der Salzburger „Kronen-Zeitung“ analysiert den Rücktritt recht nüchtern:

Was Sebastian Kurz in Zukunft wohl machen wird? Das Satire-Magazin „Die Tagespresse“ weiß es bereits:

Als neuer Bundeskanzler wird Innenminister Karl Nehammer gehandelt. Ein Twitter-User sieht Nehammer bestens dafür geeignet, weil:

Und so manche Internet-Nutzerinnen und -Nutzer erinnern sich zum Abschied an eine Video-Verarsche von Kurz. Darin sind Originalaufnahmen des Ex-Kanzlers und seiner Regierungen zu sehen, hinterlegt mit dem Lied „Alles nur geklaut“ von der Band „Die Prinzen“. Die Textzeilen wie „ich bin ein großer Held“ passen überraschend gut zu den Videoaufnahmen aus der Karriere von Kurz. Der Song endet mit der der Strophe „Entschuldigung, das hab ich mir erlaubt“. Worte, die Sebastian Kurz selbst bei seinem Rücktritt aber nicht über die Lippen gekommen sind.

NeueZeit Redaktion

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