Bild: Unsplash/Karen Lau
Hunde, Kühe, Seehunde, Elstern und viele andere Tiere können lachen. Immer neue Forschungsergebnisse belegen, dass Tiere fühlende Wesen sind. Und so sollten sie auch behandelt werden. In Spanien stellt erst seit kurzem ein Gesetz klar: Tiere sind fühlende Wesen und keine Objekte! In Österreich sorgten ÖVP und Grüne letztes Jahr dafür, dass Schweine weiter auf Vollspaltenböden leiden und Küken geshreddert werden.
Können Tiere lachen? Lange Zeit galt die Annahme: Tiere fühlen nichts. Das ist zum Glück Geschichte. Je mehr Forscherinnen und Forscher über Tiere lernen, desto klarer wird: Sie sind empfindsame Wesen, die uns oft gar nicht so unähnlich sind. Schließlich wissen wir durch die Evolutionslehre: Wir sind entfernte Verwandte.
Das gilt auch fürs Lachen. Schon länger weiß man, dass Affen und Ratten lachen. Bis vor kurzem galten sie als die einzigen Spezies außer dem Menschen, die das können. Weit gefehlt, wie eine neue Studie zeigt.
Kühe, Hunde, Füchse, Seehunde, Mungos, Elstern und viele andere Tiere können lachen. Sie zeigen damit, dass sie spielen. Einerseits laden sie mit ihrem Lachen Artgenossinnen und Artgenossen zum Mitspielen ein, andererseits signalisiert es klar: Ich habe und mache Spaß. Das vermeidet Missverständnisse beim Herumtoben.
Wir Menschen können das allerdings meist nicht wahrnehmen. Beispielsweise lachen Ratten in Frequenzbereichen, die wir nicht hören können. Am ehesten erkennen wir es noch bei Primaten. Sie lachen allerdings bei Ein- und Ausatmen.
Was bringt uns diese Information? Zum einen lehrt sie uns viel über die Entwicklung des Menschen. Den sozialen Code des Lachens haben nicht wir „erfunden“. Viele Tierarten kennen und nutzen ihn – bei weitem nicht nur Säugetiere. Der Mensch hat die soziale Funktion des Lachens allerdings weiterentwickelt, denn bei uns hat es weit mehr Bedeutungen als Spielen. Ein weiterer Puzzlestein in der Geschichte unserer Spezies.
Zum anderen behandeln viele Tiere immer noch wie Objekte. Auch rechtlich sind sie nicht viel besser gestellt. Erst unlängst sorgte ein Gesetz in Spanien für Aufsehen, das Tieren mehr Rechte einräumt. In Österreich geht die Bundesregierung einen anderen Weg. Erst unlängst haben ÖVP und Grüne dafür gesorgt, dass Schweine weiterhin auf Vollspaltenböden dahinvegetieren müssen und Küken geshreddert werden.
Mit einer Gesetzesänderung, die kommende Woche in der Landesregierung beschlossen werden soll, öffnet Kärnten seine…
Nach mehreren tragischen Todesfällen fordert das Rote Kreuz im Bezirk Liezen einen neuen strategischen Notarztstützpunkt…
Der Ministerrat hat am Mittwoch eine umfangreiche Liste an Entbürokratisierungsmaßnahmen beschlossen. Darin findet sich auch…
In Oberösterreichs Ordensspitälern haben am Mittwoch in Linz, Ried und Wels Betriebsversammlungen stattgefunden. Anlass sind…
Mit der neuen LernOase am Bildungscampus Vöcklabruck ist ein Projekt Realität geworden, das zeigt, wie…
Was sich seit Wochen abgezeichnet hatte, ist nun offiziell: In Neunkirchen stehen Neuwahlen bevor. Nach…