Hunde, Kühe, Seehunde, Elstern und viele andere Tiere können lachen. Immer neue Forschungsergebnisse belegen, dass Tiere fühlende Wesen sind. Und so sollten sie auch behandelt werden. In Spanien stellt erst seit kurzem ein Gesetz klar: Tiere sind fühlende Wesen und keine Objekte! In Österreich sorgten ÖVP und Grüne letztes Jahr dafür, dass Schweine weiter auf Vollspaltenböden leiden und Küken geshreddert werden.
Können Tiere lachen? Lange Zeit galt die Annahme: Tiere fühlen nichts. Das ist zum Glück Geschichte. Je mehr Forscherinnen und Forscher über Tiere lernen, desto klarer wird: Sie sind empfindsame Wesen, die uns oft gar nicht so unähnlich sind. Schließlich wissen wir durch die Evolutionslehre: Wir sind entfernte Verwandte.
Das gilt auch fürs Lachen. Schon länger weiß man, dass Affen und Ratten lachen. Bis vor kurzem galten sie als die einzigen Spezies außer dem Menschen, die das können. Weit gefehlt, wie eine neue Studie zeigt.
Kühe, Hunde, Füchse, Seehunde, Mungos, Elstern und viele andere Tiere können lachen. Sie zeigen damit, dass sie spielen. Einerseits laden sie mit ihrem Lachen Artgenossinnen und Artgenossen zum Mitspielen ein, andererseits signalisiert es klar: Ich habe und mache Spaß. Das vermeidet Missverständnisse beim Herumtoben.
Wir Menschen können das allerdings meist nicht wahrnehmen. Beispielsweise lachen Ratten in Frequenzbereichen, die wir nicht hören können. Am ehesten erkennen wir es noch bei Primaten. Sie lachen allerdings bei Ein- und Ausatmen.
Was bringt uns diese Information? Zum einen lehrt sie uns viel über die Entwicklung des Menschen. Den sozialen Code des Lachens haben nicht wir „erfunden“. Viele Tierarten kennen und nutzen ihn – bei weitem nicht nur Säugetiere. Der Mensch hat die soziale Funktion des Lachens allerdings weiterentwickelt, denn bei uns hat es weit mehr Bedeutungen als Spielen. Ein weiterer Puzzlestein in der Geschichte unserer Spezies.
Zum anderen behandeln viele Tiere immer noch wie Objekte. Auch rechtlich sind sie nicht viel besser gestellt. Erst unlängst sorgte ein Gesetz in Spanien für Aufsehen, das Tieren mehr Rechte einräumt. In Österreich geht die Bundesregierung einen anderen Weg. Erst unlängst haben ÖVP und Grüne dafür gesorgt, dass Schweine weiterhin auf Vollspaltenböden dahinvegetieren müssen und Küken geshreddert werden.
Am 1. Dezember 2024 tritt in Oberösterreich das neue Hundehaltegesetz in Kraft. Initiiert hat es…
30.000 Jobs beim deutschen Automobilhersteller VW wackeln. Außerdem soll die Belegschaft von Volkswagen auf 10…
Der steirische Bezirk Voitsberg kämpft mit Verkehr, Lärm und Feinstaub – der Ausbau der Landesstraße…
Die Möbelkette Kika/Leiner ist pleite. Schon wieder, denn das Sanierungsverfahren ist gescheitert. Bereits 2023 musste…
Gegendarstellung namens der Novomatic AG „Gegendarstellung: Sie halten auf der Website (§ 1 Abs 1…
Von der Musik über den Sport bis hin zur Politik: Oberösterreich hat viele Talente und…