Mit der neuen LernOase am Bildungscampus Vöcklabruck ist ein Projekt Realität geworden, das zeigt, wie viel erreicht werden kann, wenn Gemeinden gemeinsam Verantwortung übernehmen. Seit Oktober steht Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine moderne Lernumgebung für ein freiwilliges 11. und 12. Schuljahr zur Verfügung.
Die drei modernen Klassenräume der LernOase setzen neue Maßstäbe dafür, wie junge Menschen mit Förderbedarf bestmöglich begleitet werden können, schulisch wie persönlich.
Das Projekt wurde von zehn Gemeinden gemeinsam getragen: Ampflwang im Hausruckwald, Attnang-Puchheim, Frankenburg am Hausruck, Oberndorf bei Schwanenstadt, Ottnang am Hausruck, Seewalchen am Attersee, Timelkam, Vöcklabruck, Vöcklamarkt und Zell am Pettenfirst.
Unterstützt wurde die Umsetzung vom Land Oberösterreich und der Bildungsdirektion.
Solche interkommunalen Kooperationen sind in dieser Größenordnung im Bezirk selten. Die LernOase gilt daher als Beispiel dafür, wie regionale Zusammenarbeit Infrastruktur schaffen kann, die einzelne Gemeinden für sich allein schwer realisieren könnten.

Bgm. Schobesberger betont Bedeutung der Zusammenarbeit
Der Vöcklabrucker Bürgermeister Peter Schobesberger verweist auf den Wert des gemeinsamen Vorgehens:
Die LernOase zeigt, wie viel möglich ist, wenn Gemeinden und Land an einem Strang ziehen.
Sein Dank richtet sich an die beteiligten Gemeinden, das Land Oberösterreich und die Bildungsdirektion, die das Projekt unterstützt haben.
Ein Angebot mit langfristigem Nutzen
Laut den Verantwortlichen soll die LernOase Jugendlichen eine Umgebung bieten, die ihre individuelle Entwicklung ermöglicht und gleichzeitig neue Perspektiven im Übergang ins Erwachsenenleben eröffnet.

