Leserstimmen

Sebastian Kurz: Ein Stern verblasst

Autor: Franz Schramböck

Viele ÖsterreicherInnen sind jetzt langsam müde, jede Woche von den „vier Coronaweisen“ ständig die fast gleichen Argumente und Ausreden zu hören. Während rundum in ganz Europa der Lockdown verstärkt wurde, sperrt Kurz und seine Regierung unter dem Druck der Wirtschaft fast alles wieder auf. Ein Lockdown für knapp 2 Wochen.

Diese Regierung hat keinen Mumm, sich gegen die Interessen Einzelner durchzusetzen. Man macht mit einigen Medien gemeinsame Sache indem man sie mit hohen Druckaufträgen und Unterstützungen fördert, beschäftigt an die 50 „Medienberater“, die die Spur der Unfähigkeiten beseitigen sollen und die Bevölkerung wird mit kostspieligen Massentests beruhigt und mit der Impfung im neuen Jahr vertröstet. Diese Massentests bringen nur den momentanen Zustand und wenn ich heute negativ getestet wurde kann ich schon Übermorgen von jemand X-Beliebigen angesteckt werden.

All diese momentanen Entscheidungen zeigen immer deutlicher, Kurz und seine Regierung kann es nicht! Bis jetzt hat er Milliarden beim Fenster hinausgeschmissen, die ÖsterreicherInnen angelogen und mit fadenscheinigen Ausreden hingehalten. Und Tag für Tag verliert Kurz immer mehr sein Gesicht und jetzt sind auch schon die ausländischen Medien, die ihn früher als den „Heilsbringer“ hochgelobt haben, die, die ihm jetzt immer mehr das Lob versagen und die wöchentliche „politische Tempelhüpferei“ als Unfähigkeit in der Krise aufzeigen und die Zahlen seiner Beliebtheit fallen.

Irgendwann wird der „Stern Kurz“ zu einer Sternschnuppe verblassen und dann höre ich schon heute viele sagen: „Ja wenn ich das gewusst hätte“. Momentan haben Rattenfänger noch Saison, aber von Tag zu Tag werden auch Ratten müde, ihm nachzulaufen!

NeueZeit Redaktion

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