Auf der Herz-und-Hirn-Tour quer durch Österreich hat Andreas Babler in den letzten Monaten 75.000 Menschen begeistert. Mit vielen konnte er die brennenden Themen unserer Zeit persönlich diskutieren. Wohnen, Gesundheit, Bildung: Der SPÖ-Parteichef bringt im Austausch mit den Menschen eine Politik auf Augenhöhe zurück. Auch beim Tourstop in Graz bekamen die Besucher:innen eine flammende Rede zu hören. Darauf folgte ein gemeinsamer Abend, bei dem Babler noch zwei Stunden nach dem Event mit der Grazer Bevölkerung weiter diskutierte.
Draußen steht die Luft, drinnen das Publikum. Der „Dom im Berg“ in Graz ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Andreas Babler tritt auf die Bühne, herzlich und energiegeladen, begleitet von Standing-Ovations. Die hemdsärmelige Art des SPÖ-Chef zieht hier bei den Leuten.
Andreas Babler ist an diesem August-Samstag mit dem „Andi Babler kommt zu euch“-Event in der Stadt. Damit tourt er bis zur Wahl quer durch Österreich – große Veranstaltungen an ganz besonderen Locations, bei denen der direkte Austausch über aktuelle Fragen und Themen im Vordergrund steht.
Auch in Graz konnten im Vorfeld die Besucher:innen Fragen einschicken, die Babler im Laufe des Abends offen und direkt beantwortet. Er spricht über soziale Gerechtigkeit, Umwelt und die Erneuerung der Sozialdemokratie. 75.000 Menschen hat Babler in den letzten Monaten auf diese Weise persönlich getroffen.
„Es haben sich nicht die Menschen von der Politik entfernt, sondern die Politik hat sich von den Menschen entfernt“, betont Babler.
Die Sozialdemokratie habe eine Mitverantwortung an dieser Entwicklung, dafür entschuldige er sich jetzt. „Doch bei der Nationalratswahl geht es um die wichtigste Richtungsentscheidung über Österreichs Zukunft seit Jahrzehnten.
Es geht darum, ob es einen Neustart für Österreich gibt oder eine unsoziale Politik der Kürzungen bei Pensionen, Bildung und Gesundheit.“ Jetzt würde es vor allem um eines gehen: Zusammenhalt
Babler betont immer wieder die Notwendigkeit einer Politik, die auf Augenhöhe mit den Menschen agiert und sich für ihre echten Anliegen einsetzt. Darum stellt er sich am Ende der Rede mitten ins Publikum und setzt von dort fort. Es geht um Vermögens- und Erbschaftssteuer – beides möchte die SPÖ nach der Wahl einführen.
Daneben umfassen die großen Forderungen der Partei eine umfassende Wohnbauoffensive, die den Bau von leistbarem Wohnraum endlich in den Fokus stellt. Gleichzeitig strebt die SPÖ nach einer Kindergrundsicherung, um Kinderarmut in Zukunft zu verhindern. Die traurige Bilanz der Gegenwart: Jedes fünfte Kind ist zurzeit in Österreich armuts- und ausgrenzungsgefährdet. Auch der Ausbau der Pflege und ein Comeback der öffentlichen Gesundheitsversorgung stehen auf der SPÖ-Agenda. Im Bereich des Klimaschutzes setzt die Partei auf eine Transformationsstrategie, die Geld und Infrastruktur für die Energiewende sicherstellt. Die Steuern für Reiche und Konzerne sichert die finanzielle Basis für all diese sozialen Projekte ab.
Das Ziel ist klar: eine sozial gerechte, zukunftsfähige Gesellschaft, die niemanden zurücklässt. Die Resonanz in Graz zeigt: Die Menschen sind offen für diese Veränderung. Nach der Rede bleibt Babler noch zwei Stunden im Raum, denn der Diskussionsbedarf vieler Besucher:innen ist groß.
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