Die Bundesagentur kann nicht gedankenlos hunderte Flüchtlinge mit vielen Herkünften und Kulturen in riesige Asylunterkünfte einquartieren. Das führe zu Kriminalität, meint unser Leser Franz Schramböck.
Ich kenne das noch als Sechsjähriger vom Ende des 2. Weltkriegs. Meine Familie flüchtete nur von Niederösterreich nach Oberösterreich vor den näher rückenden Russen. Von Wiener Neustadt bis Linz brauchten wir volle 5 Tage. Wir waren nicht allein. Ganze Kolonnen von Familien zogen mit Sack und Pack auf den Straßen dahin, wo uns ständig auch flüchtende deutsche Soldaten begleiteten.
Am Abend durften wir bei Bauern im Heu Stadl schlafen. Immer waren es so zwischen 30 bis 50 Menschen. Da gab es auch manchmal Streit, der bis zu Raufereien und Messerzücken ausartete. Das war noch relativ harmlos, im Vergleich, wenn heute die Bundesagentur gedankenlos hunderte Flüchtlinge aus vielen Ländern des Fernen Ostens, mit unterschiedlichen Religionen und Kultur, zum Beispiel in das leere Hotel Ibis in Linz einquartieren will.
Da sie meistens nicht Deutsch können und keinen Beruf haben, verbringen diese Menschen den ganzen Tag im Freien. Vom Schillerpark über den Volksgarten bis zum Hauptbahnhof. Diese Wiener Bürokraten sind nur froh, diese Menschen „vom Hals zu haben“! So kann es aber nicht weitergehen. Bürgermeister Luger muss sich leider damit abfinden, weil bei dieser Bundesagentur ist er Zweiter!
Auf der einen Seite jammern die Großkonzerne, dass sie zu wenig Hilfspersonal haben, aber diese Beamten sind anscheinend nicht fähig oder auch nicht willens, das zu ändern. Sie sind mitverantwortlich, dass der latente Ausländerhass bei uns weiterwächst. Wasser auf die Mühlen von Kickl und Co., weil der hat ja keine Verantwortung und schon gar kein Humanitätsdenken!
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