LH-Stv.in Astrid Eisenkopf setzt gemeinsam mit den Botschafterinnen der Krebshilfe Burgenland ein Zeichen gegen Brustkrebs// Bild: Landesmedienservice Burgenland
Jede achte Frau erkrankt an Brustkrebs. Damit ist es die häufigste Krebserkrankung unter Frauen. Aus diesem Grund ist die regelmäßige Vorsorge-Untersuchung so wichtig. Trotzdem geht nicht einmal jede zweite Frau im Alter von 45 bis 74 Jahren regelmäßig zur Mammographie. Das Burgenland macht deshalb mit mehreren Aktionen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam.
Im „Brustkrebsmonat“ Oktober machen zahlreiche Organisationen auf das Thema Brustkrebs aufmerksam. Denn nur 40 Prozent der Frauen zwischen 45 und 74 gehen regelmäßig zur Mammographie – der Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung. Dabei sind Frauen in dieser Altersgruppe besonders gefährdet. Viele Frauen haben Angst vor der Diagnose und gehen deshalb nicht zur Mammographie. Oft fehlt aber auch das Bewusstsein dafür, wie groß die Gefahr ist: Immerhin erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Damit ist es die häufigste Krebserkrankung unter Frauen.
Aus diesem Grund stehen den ganzen Oktober lang große rosa Schleifen vor jeder Bezirkshauptmannschaft im Burgenland. Mit dem Symbol der rosa Schleife oder auch “Pink Ribbon”, wird weltweit auf das Thema Brustkrebs aufmerksam gemacht. Außerdem gilt sie als Zeichen der Solidarität mit Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Das Land Burgenland hat die Aufsteller auf Initiative von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf dort platziert.
“Erfreulicherweise ist die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einer Krebsdiagnose in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen”, sagt Eisenkopf in einer Presseaussendung. Gleichzeitig brauche es aber auch mehr Vorsorge. “Denn die Hälfte aller Krebs-Todesfälle wäre durch bessere Vorsorge vermeidbar gewesen. Die rosa Schleife soll auf die Wichtigkeit der Brustkrebsfrüherkennung hinweisen.” Die Schleife soll außerdem Solidarität mit all jenen Menschen ausdrücken, die an Brustkrebs erkranken.
Die Krebshilfe Burgenland macht mit einer weiteren Aktion auf das Thema Brustkrebs aufmerksam: Sie hat an insgesamt sieben Standorten im Nordburgenland Bildschirme bzw. Videowalls aufgestellt. Dort kann man sich über das Thema Brustkrebs informieren. Gestartet wurde die Aktion von den Botschafterinnen der Krebshilfe Burgenland, zu denen auch Eisenkopf gehört. “Wir möchten ein sichtbares Zeichen setzen und alle Frauen aufrufen, die Mammografphie wahrzunehmen. Je früher Krebs diagnostiziert wird, desto höher sind die Heilungschancen.”
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