Credits: Dorfmuseum Mönchhof
Einen wertvollen Einblick in Kunst und Kultur des Burgenlandes bot der 19. Burgenländische Museumstag im Dorfmuseum Mönchhof. Erbbauer „Beppo“ lud zum Austausch und führte durch seine Privatsammlung von Relikten aus den 1890ern bis in die 1960-Jahre. Die Gäste erlangten neben einem Einblick ins frühere Bauernleben, auch Zukunftsvisionen wie Tourismus und (Museums-) Kultur im Burgenland noch besser vernetzt werden könne – unter anderem durch die „Burgi-App“.
Museumsbesuche sind nicht nur bei Tourist:innen eine beliebte Attraktion, sondern auch bei Einheimischen hoch im Kurs. Über die Frage, wie Museen und Tourismus noch besser zusammenarbeiten können, tauschten sich Expertinnen und Experten im Rahmen des 19. Burgenländischen Museumstages im Dorfmuseum in Mönchhof aus.
50 Gäste aus 20 Museumsbetrieben diskutierten die Rolle der Museen für unsere Gesellschaft. Landesrätin Daniela Winkler (SPÖ), der Leiter des Burgenländischen Landesmuseums Gert Polster und der Geschäftsführer des Tourismusverbands Norburgenland, Patrick Hierner ist der Erhalt der Museumskultur im Burgenland ein besonderes Anliegen: „Die Besuche von Museen erweitern unser Verständnis für die Welt um uns herum und helfen uns, ein tieferes Verständnis für unsere Vergangenheit und unsere Identität zu entwickeln“, bemerkt Winkler.
Im Museum kommt die junge und alte Generation zusammen. Der Austausch zwischen den Generationen ist besonders wichtig, um ein gemeinsames kulturelles Verständnis in der Welt zu schaffen. Einen spannenden Einblick in den Alltag eines dörflichen Bauernlebens bekommt man im burgenländischen Dorfmuseum Mönchhof. Josef „Beppo“ Haubenwallner hat seine kleine Privatsammlung in den letzten 30 Jahren zu einem Freilichtmuseum ausgebaut. Dort findet man Relikte ab 1890 bis in die 1960er Jahre.
„Museen sind Orte des Lernens und der Entdeckung. Hier können wir Geschichte und Kultur auf eine Art und Weise erfahren, die uns nicht nur Wissen vermittelt, sondern uns auch persönlich und emotional anspricht,“ ist LR Winkler überzeugt.
Das Dorfmuseum wurde heuer als Austragungsort für den 19. Burgenländischen Museumstag ausgewählt, weil Haubenwallner letztes Jahres den Professorentitel verliehen bekam. Seine Frau Christine durfte sich über das „Goldene Ehrenzeichnen für Verdienste um die Republik Österreich“ freuen.
In Zukunft sollen Museen, Kunst, Tourismus und Kultur noch stärker vernetzt werden. Die „Burgi-App“ soll mehr Touristinnen und Touristen, aber natürlich auch Einheimische auf die vielfältigen Museen im Burgenland aufmerksam machen. Wer eine Übernachtung oder einen Ausflug im östlichsten Bundesland bucht, kann die App auf www.burgenland.info anfordern. Diese liefert dann Infos zu Wander- und Radwegen, sowie zu kulinarischen und kulturellen Destinationen.
Im Februar haben sich 32 Personen aus den burgenländischen Gemeinden Deutsch Kaltenbrunn, Rohrbrunn, Rudersdorf, Dobersdorf,…
Alkohol ist in unserer Gesellschaft tief verankert – ein gesellschaftliches Ereignis ohne zu trinken, ist…
Ich wollte unbedingt aufs Gymnasium gehen und später studieren. Doch damals sagte man mir: „Das…
Nach Aufschrei kommt Gewaltambulanz in Oberösterreich: Anfang April schickte die Kepler Uniklinik in Linz eine…
In Niederösterreich gibt es den letzten Dollfuß-Platz Österreichs: in Mank huldigt eine Straßenkreuzung dem faschistischen…
„Gendermedizin“ ist ein Begriff, bei dem viele erst mal die Augen verdrehen. Doch, statt um…