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Welche Teuerungshilfen und Förderungen des Landes Tirol stehen mir zu? Muss ich sie beantragen? Und wenn ja: Wie? Antworten darauf liefert der Entlastungsfinder. Ein Chatbot führt die Tirolerinnen und Tiroler Schritt für Schritt zu ihrem Geld.
Millionen Euro an Teuerungshilfen und Förderungen werden „nicht abgeholt, weil die Information dazu nicht bei den Menschen ankommt“, so Landeshauptmann Stellvertreter Georg Dornauer (SPÖ). Mit dem „Entlastungsfinder“ will er dafür sorgen, dass sich die Tirolerinnen und Tiroler keine Förderungen entgehen lassen. Zum Entlastungsfinder geht es hier: https://www.spoe-tirol.at/entlastungs-finder
Ein Chatbot fragt gezielt, welche Kriterien für Förderungen und Teuerungshilfen man erfüllt. Das Ganze passiert natürlich anonym. Danach listet die Website alle Leistungen auf, auf die man Anspruch hat – inklusive Informationen, wie man sie beantragt und bis wann das möglich ist.
Damit will Dornauer den Tirolerinnen und Tirolern zu ihrem Geld verhelfen und auch die soziale Treffsicherheit der Maßnahmen erhöhen. Denn häufig holen sich die Menschen, die sie am dringendsten brauchen, ihre Transferleistungen nicht ab.
Das hat viele Gründe. Oft sind die Informationen, welche Förderungen es gibt und wer Anspruch hat, einfach zu dürftig. Und je stressiger der Alltag, desto weniger Zeit und Energie bleiben, um sich im Dickicht der Förderkriterien zurechtzufinden.
Das kann junge Eltern, denen ihr Baby den Schlaf raubt, genauso treffen, wie Menschen, bei denen jeder Tag zum Überlebenskampf wird, weil hinten und vorne das Geld fehlt. Gerade bei ihnen kommt oft auch Scham dazu. Sie wollen der Gesellschaft „nicht auf der Tasche liegen“.
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