Judenburgs Bürgermeisterin Elke Florian und Geschäftsführer der Judenburger Ansiedlungs- und Liegenschafts GmbH, Harald Wenzl
Wirtschafts-Boost in Judenburg: Das neu geplante Rückhaltebecken im Industriegebiet Nord, löst als Maßnahme gegen Überschwemmungen, ein langjähriges Problem. Durch die Einnahmen des Verkaufs von zwei Hektar Land, finanziert die Stadt ein neues Entwässerungsprojekt. Diese Investition bedeutet mehr Platz für Unternehmen und ermöglicht neue Arbeitsplätze in der Region.
Über Jahre hinweg scheiterten Betriebsansiedlungen im Industriegebiet Nord. Da strenge Vorschriften wegen der Oberflächen-Entwässerung galten, hielten sich Investor:innen zurück. Jetzt schafft die Stadt Abhilfe: Der Verkauf von zwei Hektar Bauland, finanziert den Bau eines Rückhaltebeckens. Das macht zusätzliches Industriegebiet in der Größe von sieben Hektar nutzbar.
Die primäre Aufgabe eines Regenrückhaltebeckens ist es, bei Starkregenereignissen überschüssige Wassermassen aufzufangen und so die Kanalisation und Klärwerke zu entlasten.
Bürgermeisterin Elke Florian (SPÖ) und Harald Wenzl, Geschäftsführer der Judenburger Ansiedlungs- und Liegenschafts GmbH (JAUL), treiben das Rückhaltebecken-Projekt aktiv voran. Ihr Ziel: neue Unternehmen ansiedeln, bestehende Betriebe stärken und vor allem neue Arbeitsplätze schaffen. Neben bereits ansässigen Firmen wie Rockmore International GmbH und Collini GmbH, gibt es nun genug Fläche um weiteren Unternehmen in die Region zu locken.
Die sichtlich stolze Bürgermeisterin Elke Florian (SPÖ) berichtet beim Lokalaugenschein im Industriegebiet nördlich der Stadt:
„Ein Unternehmen hat zwei Hektar im Industriegebiet Nord gekauft. Mit einem Teil des Verkaufserlöses wird nun ein Rückhaltebecken gebaut. Dadurch stehen weitere sieben Hektar vollwertig gewidmetes Industriegebiet für internationale Betriebsansiedlungen zur Verfügung. Neben der Aufschließung ist für mich dabei die Schaffung von Arbeitsplätzen ein wichtiger Aspekt.“
Die zusätzlichen sieben Hektar bieten ideale Bedingungen für Firmen, die sich in Judenburg niederlassen wollen. Doch nicht nur neue Unternehmen profitieren. Auch bestehende Betriebe erhalten durch die bessere Infrastruktur verlässliche Bedingungen. Das minimiert Risiken und erleichtert das Wachstum. Dadurch stärkt Judenburg seine Position als Wirtschaftsstandort in der Region.
Judenburg ist zu 100 Prozent an der Judenburger Ansiedlungs- und Liegenschafts GmbH beteiligt. Sie wurde gegründet, um Bauland im Industriegebiet Nord zu erwerben, aufzuschließen und zu vermieten. In der Vergangenheit scheiterten Verhandlungen mit potenziellen Firmen häufig an den zu strikten Vorgaben zur Oberflächenentwässerung. Mit dem neuen Rückhaltebecken behebt Judenburg diese Thematik. Das stärkt den Wirtschaftsstandort Judenburg und bringt vor allem eines in die Region: neue Arbeitsplätze.
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