Als erstes Bundesland beschloss die Kärntner Landesregierung im Juni eine Teuerungshilfe für einkommensschwächere Menschen. Rund 20.000 Haushalte haben den Kärnten-Bonus in der Höhe von 200 Euro in „Phase I“ bereits automatisch erhalten. Im August startete die zweite Phase: Ab sofort können anspruchsberechtigte Kärntnerinnen und Kärntner online einen Antrag auf den Teuerungs-Bonus stellen. Die Landesregierung rechnet mit weiteren 25.000 Haushalten.
Kärnten war das erste Bundesland, das bereits im Juni eine Teuerungshilfe – den „Kärnten Bonus“ – beschlossen hat. Haushalte mit geringem und mitllerem Einkommen bekommen je 200 Euro vom Land.
Anfang Juli begann die erste Phase der Auszahlung: Rund 20.000 Menschen, die bereits eine Sozialleistung erhalten haben, hatten Anspruch auf den Bonus. Sie mussten diesen aber nicht extra beantragen, sondern bekamen ihn ab Mitte Juli automatisch ausbezahlt.
Im August startete die zweite Phase: Alle Kärntnerinnen und Kärntner, die keine Sozialleistung beziehen, aber in die Einkommensgrenze für den Kärnten Bonus fallen, können ihn beantragen.
Anspruchsberechtigte können den Kärnten-Bonus über das Online Portal oder mit einem Formular beantragen. Freigeschalten ist das Online-Portal bis 30. November.
All jene Bezugsberechtigten, die zwar unter die genannten Einkommensgrenzen fallen, das Ansuchen aber nicht digital bzw. online beantragen möchten, können sich ab 3. Oktober (bis 30. November 2022) an ihre Wohnortgemeinde wenden.
In der zweiten Phase rechnet die Kärntner Landesregierung mit rund 25.000 weiteren Haushalten, die den Bonus bekommen.
Weitere Entlastungspakete gegen die Teuerung sind bereits beschlossen, so Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ):
„Ab Herbst übernehmen wir mit dem Kinderstipendium 100 Prozent der durchschnittlichen Elternbeiträge für den Besuch von Kindergärten, Kindertagesstätten und Tageseltern. Eltern werden sich dann zwischen 1.300 und 3.000 Euro pro Jahr und pro Kind ersparen. Das ist die größte Entlastungsoffensive seit Jahrzehnten“
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