Bild: SPÖ Burgenland
Die Insolvenz von kika/Leiner kostet rund 140 Burgenländerinnen und Burgenländern den Arbeitsplatz. Spätestens Ende Juli sind sie arbeitslos. Sebastian-Kurz-Freund René Benko hingegen verdient gut am Verkauf der Unternehmensgruppe. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sicherte den gekündigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Unterstützung des Burgenlands zu.
Rund 140 Burgenländerinnen und Burgenländer verlieren durch die Insolvenz der Möbelkette kika/Leiner ihren Job. Hans Peter Doskozil kündigte an, das Land werde „alles unternehmen, um die Betroffenen zu unterstützen.“
Anfang Juni kündigte die Signa-Holding von Renè Benko an, die kika/Leiner-Gruppe zu verkaufen. Und zwar bereits filetiert: Die Immobilien der Gruppe gingen an den deutschen Unternehmer und Kurz-Spender Frank Albert. Das eigentliche Geschäft der Möbelhäuser übernahm eine Managementgruppe rund um den Möbelhandelsexperten Hermann Wieser. Dieses Vorgehen sicherte Benko einen satten Gewinn, ließ aber bei vielen die Alarmglocken läuten: Denn es erinnert an Hedge-Fonds. Für die Beschäftigten gehen deren Deals meist schlecht aus.
Und tatsächlich: Wieser kündigte postwendend einen harten Sparkurs an. Er will 23 der 40 Möbelhäuser zusperren, darunter auch die Filialen in Unterwart und Eisenstadt. Außerdem entlässt er mit Ende Juli 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 140 im Burgenland. Am 7. Juni kam es dann noch schlimmer: kika/Leiner meldete Insolvenz an. Was das für die Belegschaft der Möbelhäuser bedeutet, ist noch nicht klar.
Wir „werden alles unternehmen, um die Betroffenen zu unterstützen“, kündigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an. Für den – jetzt eingetretenen – Fall einer Insolvenz des Möbelhauses versprach er eine Insolvenzstiftung. Die gekündigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kika/Leiner sollen „im Rahmen dieser Stiftung bei ihrem Weg zurück auf den Arbeitsmarkt gezielt unterstützt und gefördert“ werden, so Doskozil.
Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann drängt zudem auf einen runden Tisch mit dem AMS und den Sozialpartnern. Er will gemeinsam dafür sorgen, dass die 140 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „so schnell wie möglich wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können.“
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