Seit 10 Jahren verteidigt Wien seine Spitzenposition als lebenswerteste Stadt der Welt. Von Mercer-Studien bis Economist-Untersuchungen – Österreichs Hauptstadt belegt seit Jahren den ersten Platz in den Städte-Rankings. Das hat viele Gründe: Leistbares Wohnen, viele Grünflächen, hervorragende Infrastruktur.
Bereits seit zehn Jahren in Folge belegt Wien den ersten Platz der »Quality of Living«-Untersuchung der amerikanischen Beratungsunternehmens Mercer. Dieses analysiert jährlich die lebenswertesten Städte der Welt anhand von 39 Kriterien. Zu diesen gehören unter anderem das Bildungssystem, die Kriminalitätsrate, das politische Klima, Infrastruktur, Wohnungsmarkt und medizinische Versorgung – hier schneidet Wien top ab. Dabei fließen in die Bewertung vor allem Daten von unabhängigen Instituten und Behörden ein. Zusätzlich werden sogenannte Expats befragt. Damit sind Menschen gemeint, die in der Regel für eine begrenzte Zeit aus dem Ausland nach Wien kommen, um hier zu arbeiten. Zusätzlich gibt es das Ranking des britischen Wirtschaftsmagazins Economist. Hier löst Wien seit 2018 Melbourne als lebenswerteste Stadt ab und erzielt seitdem das höchste Ranking.
Die Agentur „Resonance“ kürt Wien 2020 zur „grünsten Stadt der Welt“. Die Hauptstadt hat bereits jetzt einen Grünflächenanteil von 53%. Diese Grünflächen stehen der Bevölkerung zur Verfügung und bilden oft Naherholungsgebiete. Das beste Beispiel dafür ist die Donauinsel. Diese wurde einst für den Hochwasserschutz gebaut und ist mittlerweile Kultur- und Erholungsort.
Vor allem in Europa gilt Wien als Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Wohnpolitik. Die Stadt Wien ist die größte Immobilienbesitzerin Europas. Fast jeder dritte Wiener lebt im Gemeindebau. Zusätzlich leben über 60 Prozent in geförderten Wohnbauten, inklusive Genossenschaftswohnungen. im Vergleich zu anderen Hauptstädten wie Paris, Berlin oder London, die meist horrende Mieten verlangen, lebt es sich in der österreichischen Hauptstadt daher vergleichsweise günstig.
Die Stadt verfügt über ein vielfältiges Kultur und Freizeitangebot. Das Economist-Ranking formuliert das so:
Um es mit dem Worten des Economist zu sagen
„Wien ist stolz auf seinen Reichtum an Musik und Kunst, seine großartige Architektur und seine einzigartige Kaffeehauskultur“.
Auch das gut ausgebaute und zuverlässige Verkehrsnetz macht Wien zu einer der lebenswertesten Städte der Welt. Zudem sind die “Öffis” europaweit vergleichweise günstig. So kostet eine Jahreskarte 365 Euro im Jahr, für Studierende gibt es eine Semesterkarte um 75 Euro.
Wien wird auch für sein gutes Bildungsangebot gelobt. In der Hauptstadt Österreichs ist der städtische Kindergarten für alle Kinder kostenlos. 94% aller Kindergartenkinder besuchen Einrichtungen, die ganztägig geöffnet sind. Zusätzlich ist die Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler mit der “Förderung 2.0” gratis.
Trotz der guten Ergebnisse im Städte-Ranking: Wien gilt zugleich als drittunfreundlichste Stadt der Welt. Vielleicht sorgt aber gerade der Wiener Grant dafür, dass die Stadt so einzigartig ist.
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