Die ÖVP erreicht nur noch 28% bei der Sonntagsfrage. Zum ersten Mal seit Sebastian Kurz türkiser Parteichef ist, liegt sie unter 30%. Auch die Grünen verlieren weiter. Die Stimmung kippt.
Die Liste an ÖVP-Skandalen wird beinahe täglich länger. Viele enge Vertraute des Kanzlers sind verwickelt. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Falschaussage gegen Sebastian Kurz selbst. Bislang kamen er und die ÖVP aber in Umfragen glimpflich davon. Das ändert sich nun zusehends.
In der Sonntagsfrage des Linzer market-Instituts erreicht die ÖVP nur noch 28% bzw. 29%. Damit liegt sie zum ersten Mal seit Mai 2017 unter 30%. Noch nie war die türkise Volkspartei unter Sebastian Kurz so schwach. Und die Erhebung hat durchaus Aussagekraft: 1.000 Österreicherinnen und Österreicher befragten die Meinungsforscher. Oft begnügen sich die Institute mit 500 oder noch weniger Befragten. Auch die Grünen haben weiter an Beliebtheit verloren. Sie sieht die Erhebung nur noch bei 10%. Damit hätten sie seit der Nationalratswahl ein Drittel ihrer Wählerinnen und Wähler eingebüßt. Vor allem: Die Bundesregierung hat damit ganz klar keine Mehrheit mehr. Nicht einmal, wenn die Schwankungsbreite voll zutrifft. Ganze 11% fehlen Türkis und Grün.
Mit 28% liegt die SPÖ nur noch einen Prozentpunkt hinter der türkisen ÖVP von Bundeskanzler Sebastian Kurz. Auch die FPÖ konnte weiter zulegen und kratzt zum ersten Mal seit Ibiza wieder an der 20%-Marke. Auffällig ist, dass die Neos als einzige Oppositionsparte bei 11% stagnieren. Natürlich sind all diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen, die Schwankungsbreite der Umfrage liegt bei 3,16%. Trotzdem: Setzt sich der Trend fort, ist eine Wenderegierung aus SPÖ, Neos und Grünen greifbar.
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