Favoriten eröffnet Ende November das letzte Stück des Radhighways Süd an der Herndlgasse. Radbegeisterte sollen so schneller und vor allem sicherer mit dem Rad in die Stadt oder nach Niederösterreich kommen. Die NeueZeit hat mit ihnen gesprochen. Die Anrainer freuen sich vor allem über weniger Verkehr und mehr Sicherheit für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.
Vom Karlsplatz bis nach Niederösterreich – das geht möglichst komfortabel sicherlich nur mit dem Auto. Falsch gedacht! Mit dem “Radhighway Süd” ist die innere Stadt durch eine neun Kilometer lange “Fahrradautobahn” mit dem Nachbarbundesland verbunden. Mit der Herndlgasse im 10. Bezirk schließt Ende November die letzte Lücke im Radwegnetz.
Das Ziel der Stadt ist klar: Man will das Fahrradfahren angenehmer und vor allem sicherer gestalten. Das wird durch teils neue und gut ausgebaute Radwege erreicht, die vor allem räumlich von der Straße getrennt sind. Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen müssen so nicht mehr wie bisher neben LKWs oder an vorbeirasenden Autos in die Pedale treten.
Das macht es nicht nur für Erwachsene, sondern vor allem für Kinder deutlich sicherer. Wien, und speziell der Bezirk Favoriten, hat es sich deshalb auch nicht nehmen lassen, wichtige Querungen umzubauen. Mit Aufdopplungen sollen Autofahrerinnen und Autofahrer dazu gezwungen sein, das Tempo zu verlangsamen. Das führt wiederum zu weniger Unfällen für die Drahtesel-Lenker:innen.
Die Sicherheit im öffentlichen Raum hat aber noch eine andere Seite: Vor allem im Sommer kann es innerstädtisch 35 Grad und heißer werden. Eine Gefahr für alte oder vorerkrankte Menschen. Eines der effektivsten Mittel dagegen, das auch noch gut aussieht: Bäume. Diese spenden Schatten und verhindern so, dass sich der Asphalt noch weiter aufheizt. 20 davon hat die Bezirksverwaltung an der Herndlgasse im Zuge des neuen Radweges gepflanzt.
Das kommt auch bei vielen Anrainern gut an. Die NeueZeit hat mit einigen gesprochen, die Resonanz ist durchaus positiv. Michael, der direkt an der Herndlgasse wohnt, erzählt, dass er sich darüber freut, dass es nun etwas weniger Autoverkehr gibt. Vor allem für Familien mit Kindern sei das gut, weil der neue Radweg viel sicherer ist. Aber auch Geschäfte würden profitieren. Viele kommen jetzt mit dem Rad und dadurch steigt die Kundschaft, erzählt er uns.
Auch Natalie freut sich. Wenn sie Richtung Viktor-Adler-Markt geht, kann sie deutlich sicherer die Straße überqueren, weil die Autos langsamer fahren. Vor allem mit einem Kind ist das ein großer Gewinn, sagt sie uns.
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