Oberösterreich

Eine besondere Weihnachtsaktion: In Rohrbach stehen „rote Weihnachtsbäume“ für die Kinderkrebshilfe

Geschenkkarten vom Weihnachtsbaum im eigenen Ort „pflücken“ und damit gleichzeitig schwerkranke Kinder und ihre Familien unterstützen – diese Weihnachtsaktion der besonderen Art hat sich die SPÖ Rohrbach einfallen lassen. Die Spenden aus der originellen Aktion kommen der Kinderkrebshilfe in Oberösterreich zugute.

In ganz Rohrbach verteilt stehen die „roten Weihnachtsbäume“ für den guten Zweck. // Bild: SPÖ

So funktioniert die rote Weihnachtsaktion: Den ganzen Advent über stehen an öffentlichen Orten im Bezirk Weihnachtsbäume. Auf den Bäumen hängen Geschenk-Kärtchen mit Leistungen, die die Kinderkrebshilfe anbietet, etwa Therapiestunden oder die Übernahme der Rezeptgebühren für die Medikamente der Kinder.

Passantinnen und Passanten können sich das Kärtchen mit der Leistung aussuchen, die sie gerne unterstützen möchten, und den darauf stehenden Betrag (zwischen fünf und 25 Euro) an die Kinderkrebshilfe überweisen.

„Die Kinderkrebshilfe leistet täglich Großartiges und unterstützt die kleinen Heldinnen und Helden sowie ihre Familien im Kampf gegen diese heimtückische Krankheit. Ich lade die Bevölkerung ein, mit einer Spende die Aktion und somit die Arbeit der oberösterreichischen Kinderkrebshilfe zu unterstützen“, sagt SPÖ Rohrbach Vorsitzender Dominik Reisinger.

Schon in 50 Gemeinden steht ein SPÖ-Weihnachtsbaum für die Kinderkrebshilfe

Die Spendenaktion findet bereits zum zweiten Mal statt. Schon 2020 standen die „roten Weihnachtsbäume“ in rund 15 Gemeinden in Rohrbach. Die letztjährigen Spenden gingen an SOS-Kinderdorf. Durch die Aktion kamen mehr als 13.000 Euro zusammen.

Die Weihnachtsaktion kam so gut an, dass heuer schon 50 Gemeinden in den Bezirken Rohrbach, Urfahr, Grieskirchen, Eferding, Schärding und Braunau dabei sind und Bäume in ihren Orten aufstellen. Und auch Firmen beteiligen sich mittlerweile mit Spenden für den guten Zweck.

Die oberösterreichische Kinderkrebshilfe unterstützt schwerkranke Kinder und ihre Familien. Der Verein organisiert etwa Elternwohnungen in der Nähe der Krankenhäuser und hilft den Eltern beim Beantragen von Pflegegeld oder Hospizkarenz. Außerdem übernimmt die Kinderkrebshilfe die Kosten für Heilbehelfe und Rezeptgebühren, um den Familien zumindest die finanziellen Sorgen zu nehmen.

NeueZeit Redaktion

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