Arbeitsplätze, starke Wirtschaft und eine Ausbilgungsoffensive. Das fordert die SPÖ für die Steiermark. Dafür soll das Land soll investieren. Die SPÖ will große und kleine Unternehmen mit besserer Infrastruktur und einer erweiterten Kinderbetreuung unterstützen. Auch die erneuerbaren Energien will Landeshauptmann Stv. Anton Lang (SPÖ), weiter ausbauen.
Steiermark: Was passiert, wenn Schwarz-Blau ein Land regiert, kann man gut im benachbarten Oberösterreich sehen, wo viele Gemeinden gegen den finanziellen Kollaps kämpfen. Die SPÖ will genau das in der Steiermark verhindern und fordert Investitionen in Wirtschaft und Kinderbetreuung.
Die Steiermark soll wettbewerbsfähig bleiben. Erreichen will die SPÖ das vor allem mit neuen Investitionen in die Wirtschaft. Angefangen bei den Kleinsten. Damit die Eltern ohne Probleme einen Job ausüben können, plant die SPÖ, die Kinderbetreuung massiv auszubauen. Weiter geht es mit einer Fachkräfteoffensive und einer Aufwertung der Lehre. Partner dabei: der Service für Arbeitsuchende (AMS). So sichert das Land, dass die angesiedelten Unternehmen genügend qualifiziertes Personal für die nächsten Jahre haben.
Damit die Firmen neben den Fachkräften auch eine vernünftige Infrastruktur haben, will die SPÖ vor allem die Straßen und Schienen weiter ausbauen. Auch Breitbandinternet und erneuerbare Energien stehen auf dem Plan. Außerdem will Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang die soziale Absicherung für Ein-Personen-Unternehmen und Klein- Mittelbetriebe ausbauen. Vor allem im Krankheitsfall sollen Unternehmer nicht um ihre Existenz fürchten müssen.
“Unternehmen sollen in der Steiermark ein infrastrukturelles Umfeld vorfinden, das ihnen bestmögliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wirtschaften gibt.”, so Anton Lang
FSG-Bundesvorsitzender Josef Muchitsch befürwortet die Maßnahmen und lobt die steirische Wohnraumoffensive, die in der letzten Legislaturperiode die Bauwirtschaft angekurbelt hat. Zeitgleich warnt er vor Schwarz-Blau.
Ein weiterer Fokus ist die Landeshauptstadt. Soziallandesrätin und Grazer Spitzenkandidatin Doris Kampus (SPÖ) will Menschen nach Jobverlust schnell wieder in Beschäftigungen bringen. Erreichen will sie das mit dem Erfolgsmodell der Arbeitsstiftung. Jemand, der seinen Job verliert bekommt so direkt Unterstützung und kann möglichst schnell wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Neben dem Arbeitsmarkt fordert Doris Kampus weitere Investitionen in Universitäten und Forschung in Graz. Vor allem soll die Zusammenarbeit zwischen Stadt und den Hochschulen ausgebaut werden. Die Stadt soll eine Task-Force aus Politik und Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Arbeitsmarkt errichten. Vor allem auch, um das Jahrhundertprojekt Koralmbahn bestmöglich zu nutzen.
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