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Hermagor-Pressegger See tut was für Familien: Mit Eislaufplatz, Seniorentaxi und zusätzlichem Spielplätzen zur familienfreundlichen Gemeinde

Die Gemeinde Hermagor-Pressegger redet nicht nur über Familien. Sie macht was für sie. Breite Bürgerbeteiligung und konkrete Maßnahmen brachten auch die Zertifizierung als familienfreundliche Gemeinde.

Familienfreundlich wollen viele Gemeinden sein. Doch dazu gehört mehr, als ein jährlicher Faschingsball. Es geht darum, dass alle Generationen nicht nur zufrieden nebeneinander leben, sondern miteinander. Wie das funktioniert hat sich die Neue Zeit in Hermagor-Presseger See angesehen. Seit ist seit letztem Jahr als familienfreundliche Gemeinde zertifiziert.

Hermagor: Familien reden mit

Jede Gemeinde und ihre Bewohnerinnen und Bewohner sind anders. Deshalb gibt es auch kein vorgefertigtes Rezept für „die familienfreundliche Gemeinde“. Es muss nicht allen schmecken, sondern den Menschen in Hermagor-Pressegger See. Als erstes organisierte das Projektteam von Bürgermeister Siegfried Ronacher daher eine Bürgerbefragung. Was ist den Leuten besonders wichtig? Was fehlt? Wo muss noch was getan werden? Und was läuft schon gut und soll ausgebaut werden?

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Hermagor brachten insgesamt 517 Ideen und Vorschläge ein. Danach hatte das Projektteam alle Hände voll zu tun, sie zu sichten und zu prüfen, was realistisch machbar ist. So entstand der Maßnahmenplan für die nächsten drei Jahre und wurde prompt vom Gemeinderat beschlossen.

Es tut sich was in Hermagor-Pressegger See

Seitdem hat sich einiges getan: Für Kinder und Jugendliche bietet die Gemeinde ein kostenloses Bücherabo in der Stadtbibliothek an. Außerdem verbesserte sie die Spielplätze in ganz Hermagor-Presseger See und errichtete eine zusätzliche Anlage komplett neu. Bei der regelmäßigen Jugendsprechstunde mit Siegfried Ronacher können die Jugendlichen aus der Gemeinde dem Bürgermeister nun direkt sagen, was sie brauchen, oder wo der Schuh drückt.

Ein besonderes Highlight ist der neue Eislaufplatz. Davon haben Kinder, Eltern und Jugenldiche etwas. Doch auch die Seniorinnen und Senioren kommen nicht zu kurz: Ein neu eingerichtetes Seniorentaxi sorgt dafür, dass sie sicher unterwegs sind. Außerdem hat die Gemeinde die Parks mit neuen Trinkbrunnen und Bänken verbessern lassen. Sie bieten Platz zum Spielen und Verweilen für alle Generationen.

Windeltonne für Familien und Pflegebedürftige

Oft sind es scheinbare Details, die viel bringen: Die neue Windeltonne ist eine große Erleichterung für Eltern von Kleinkindern und Pflegebedürftige. Sie gibt es auf Initiative der SPÖ, die den Gemeinderat davon überzeugen konnte. Denn Windeln bedeuten viel mehr Müll und somit zusätzliche Kosten. Und das ausgerechnet in Lebensphasen, die ohnehin anstrengend und teuer genug sind. Solche Maßnahmen helfen konkret. Gerade im Angesicht der Corona-Krise ist Ronacher das wichtig.

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