Die Ethik hat die ÖVP am Parteitag in Linz, als Sebastian Kurz zum Parteichef gewählt wurde, bei der Kassa abgegeben. Ich sehe heute noch die „euphorischen Altvorderen“ dieser damals am gefährlichen Abstieg befindlichen Alt-ÖVP. Sie klatschten Kurz minutenlang zum Aufstieg.
Die Erfinder von Kurz glaubten allen Ernstes, mit ihm den Heilsbringer für die Zukunft gefunden zu haben. Heute steht diese angebliche „Volkspartei“ am Abgrund ihres jahrzehntelangen Daseins.
Nur einige „aufrechte Zuträger“ und Anhänger von Kurz, die zum Teil noch in ihren von ihm zugeteilten, hochdotierten Ämtern sitzen, schwärmen nach wie vor vom Ex-Kanzler. Wann kommt diese Partei zur Erkenntnis, diesen Egomanen endlich aus ihrer Gemeinschaft auszuschließen?
Sebastian Kurz hat der ÖVP so viel geschadet wie keiner vor ihm. Gerade er war und ist es anscheinend noch immer, der alle Verbindungen aus seiner Kanzlerzeit für seinen künftigen Berufsweg ausnutzt.
Jetzt hat er eine eigene Berater-Firma gegründet. Ja glaubt er allen Ernstes, er kann das ohne fremde Hilfe? Ordentlich regieren konnte er nicht und jetzt will er andere beraten?
Eines konnte Kurz aber vorzüglich: Mit seiner ganzen „Familie“ tagtäglich stundenlang chatten – auch im Parlament. Aber Handys haben keine Ethik.
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