In Kärnten entscheiden Kinder selbst, wie ihre Spielplätze ausschauen sollen: Bei der „Kärntner Spielplatzoffensive“ haben sie selbst entschieden, welches der 36 eingereichten Spielplatzprojekte das Land in ihrem Bezirk bauen soll. Für die neuen Spielplätze stehen insgesamt eine Million Euro Förderung vom Land zur Verfügung.
Spielerisch erobern sich Kinder ihre Welt. Vor allem Spielplätze sind ein wichtiger Ort, an dem sich Kinder- und Jugendliche treffen und gemeinsam spielen können. Denn sie selbst wissen am besten, welche Ausstattung ein „cooler Spielplatz braucht“.
Im Rahmen der „Kärntner Spielplatzoffensive“ wählten deshalb jetzt 16 auserwählte Kinder als Expertinnen und Experten die Siegerprojekte in den einzelnen Bezirken. Insgesamt wurden 36 Projekte eingereicht – das Gemeindereferat hat für die Umsetzung 500.000 Euro an Förderung bereitgestellt.
Die Teilnehmer:innen der “Kärtner Spielplatzoffensive” haben insgesamt 36 Projekte eingereicht und in Form von Modellen, Skizzen und Videos präsentiert. Für die ganze Offensive hat Gemeindereferent Daniel Fellner (SPÖ) insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. In jedem Bezirk haben die Kinder ein Siegerprojekt gewählt, welches das Land mit je 30.000 Euro fördert. Die zweitplatzierten Gemeinden erhalten 20.000 Euro an Förderung und alle weiteren, die teilgenommen haben, je 5.000 Euro. Denn laut Fellner ist es wichtig, „jede Idee, wenn sie in die Umsetzung kommt, zu fördern.“
Weitere 500.000 Euro gibt’s von Wohnbaureferentin und Landeshauptfraustellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ). Dieses Geld können gemeinnützige Bauvereinigungen für Sanierungen, Erweiterungen oder Neuerrichtungen von Spielplätzen in ihren Wohnlagen verwenden.
„Mit der Spielplatzoffensive wollen wir Kindern und Familien in Kärnten mehr Raum fürs Spielen, für Bewegung an der frischen Luft und das Knüpfen von Kontakten schaffen“, so Schaunig.
Die Entwicklung von unseren Kindern ist eng mit ihrem Spiel verknüpft – denn durch´s Herumtollen machen sie soziale Erfahrungen mit anderen Kindern. Außerdem werden sie so mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ist es wichtig, das kreative Spielen zu fördern, denn er will “Kärnten zur familien- und kinderfreundlichsten Region in Europa machen.”
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