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In den nächsten sechs Jahren sollen drei Viertel der steirischen Kinderbetreuungsplätze Vollzeit-tauglich sein. Das ermöglicht Familien, die Arbeit und Kinderbetreuung besser zu vereinbaren. Der entsprechende Plan kommt von den Sozialdemokraten. In der Landesregierung war man auch in den letzten Jahren ambitioniert: mehr als 310 Millionen Euro wurden während der Legislaturperiode in die Kinderbetreuung investiert. Für das Schuljahr 2024/25 wurden weitere 358 Krippenplätze und 1058 Kindergartenplätze aufgestockt.
Die Steirischen Sozialdemokraten legen ambitionierte Pläne in Sachen Kinderbetreuung vor. Sie wollen das Angebot an Betreuungsplätzen in Krippen und Kindergärten erweitern und schrittweise die Elternbeiträge reduzieren. Ziel ist es bis 2030 75 Prozent der Kindergarten und Krippenplätze Vollzeit-tauglich zu machen. Das kommt nicht nur den Eltern zugute, sondern auch dem Wirtschaftsstandort.
Die Steiermark ist auf Aufholkurs in Sachen Kinderbetreuung. In den letzten Jahren hat das Land rund 310 Millionen Euro in die Kinderbetreuung investiert. Die Ausbildungsplätze für Pädagog:innen wurden um 120 aufgestockt, die Gruppengrößen von 25 auf 20 Kinder reduziert und die Krippenbeiträge sozial gestaffelt. So sind besonders finanziell schwächer aufgestellte Haushalte entlastet. Auch das Gehalt der Pädagog:innen ist im Schnitt um 250 € brutto im Monat gestiegen – das ist zwar noch lange nicht das, was diese wichtige Arbeit wert ist, aber ein Schritt in die richtige Richtung!
“Von Wahlzuckerln halte ich nichts, darum verspreche ich nichts Unmögliches, sondern lege einen konkreten Plan vor, wie wir den Ausbau weiter vorantreiben. Damit es eine echte Wahlfreiheit gibt und die Elternbeiträge vor allem für den Mittelstand gesenkt werden. Unser Ziel ist klar: bis 2030 sollen 75 Prozent aller Kindergartenplätze mit einem Vollzeitarbeitsplatz vereinbar sein…” so Landeshauptmann Stellvertreter Anton Lang (SPÖ)
Aber die Arbeit ist noch nicht getan: für das Schuljahr 2024/25 wurden weitere 358 Krippenplätze und 1058 Kindergartenplätze aufgestockt. Damit schließt die Steiermark in Sachen Kinderbetreuung an Bundesländer wie Wien, dem Burgenland oder Kärnten an. Auch wenn der Gratiskindergarten in der Steiermark noch an der ÖVP scheitert – der Kurs stimmt.
In vielen anderen Bundesländern ist der Ausbau der Kinderbetreuung aber noch fällig. Denn: Kinderbetreuung ist nicht nur für Eltern eine wichtige Entlastung. Auch der Wirtschaftsstandort profitiert von den erweiterten Kinderbetreuungsangeboten. Firmen siedeln sich lieber in Regionen an, in denen ihre Mitarbeiter möglichst wenige Belastungen abseits der Arbeit haben.
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