Foto v.l.n.r.: Michael Leitgeb, Herta Kriegl-Lösch, Bgm. Michael Schumacher, Abg. z. NR Josef Muchitsch, Thomas Sammer und Vize-Bgm.in Helga Sams
Sichere Rad-und Gehwege sowie mehr Begrünung: Das wünschen sich 80 Prozent der Teilnehmer:innen der Umfrage „Für Leibnitz“. Die NeueZeit hat die Ergebnisse der SPÖ-Bürger:innenbefragung eingeordnet und festgestellt: 14.000 Menschen sorgen in Leibnitz für konstruktiven Austausch und Zusammenhalt. Initiator der Umfrage und Bürgermeister Michael Schumacher bedankt sich und möchte die Stadt mit seinem Team noch sicherer, klimafitter und lebenswerter machen.
Es mag überraschen, aber für 83,5 Prozent der Teilnehmer:innen der Umfrage „Für Leibnitz“ ist das Thema sichere Rad- und Fußwege das drängendste Anliegen. Knapp danach haben sich fast 70 Prozent für die nachhaltige Nutzung bestehender Bauflächen und mehr Begrünung ausgesprochen. Bürgermeister Michael Schumacher (SPÖ) ist begeistert ob der hohen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der SPÖ-Haushaltsumfrage „Für Leibnitz“.
„Leibnitz ist das Zuhause von 14.000 Menschen – ein Ort, der uns alle verbindet. Danke für Ihre Ideen und Anregungen, die helfen, unsere Stadt sicherer, klimafitter und noch lebenswerter zu machen.”
Brennende Themen waren neben dem Ausbau der sicheren Rad- und Gehwege auch der Ausbau von Grünflächen und des Hochwasserschutzes. Sicherheit sei kein Luxus, sondern ein Versprechen heißt es dazu aus dem Bürgermeisterbüro. Nach den Klimakatastrophen der letzten Monate in unzähligen anderen Bundesländern, stehe das ganz oben auf der Prioritätenliste.
Außerdem hat die Stadtpolitik in den letzten Jahren gleich drei Parks zu neuem Leben erweckt, erzählt der Bürgermeister stolz. Den GW-Pabst-Park beim alten Kino, den Generationenpark gegenüber der HAK und eine Fläche entlang der Bahn. Das soll nicht nur für Abkühlung sorgen, sondern auch gemeinsame Entspannungs- und Begegnungsräume für alle Generationen ermöglichen.
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Eine Neuerung, die durch die Umfrage Aufwind erfährt ist die Weiterentwicklung der City-Taxis. Außerdem soll es bald noch mehr Klimatickets geben. Schon jetzt können Leibnitzerinnen und Leibnitzer 8 Tage pro Monat die Klimatickets der Stadt unter Vorlage eines Ausweises und nach Verfügbarkeit ausleihen.
Zukunft passiert bekanntlich nicht von selbst – sie muss gemacht werden. Das hat der rote Stadtpolitiker mit seinem Team auch weiterhin vor. Am 23. März darf er bei den Gemeinderatswahlen zum 1. Mal um Stimmen werben. Zuvor war er 20 Jahre im Gemeinderat engagiert ehe er am 7. Juli 2022 dem vorigen Bürgermeister nachfolgen durfte. Unter anderem war Schumacher als Obmann des Ausschusses für Bau- und Raumordnung aktiv. Im Zivilberuf war Schumacher vor dem Bürgermeister-Amt nicht wie sein Namensvetter Rennfahrer, sondern als Jurist unterwegs – sieben Jahre war er bei der Verkehrsbehörde des Landes Steiermark tätig. Zur Bürger:innenbefragung sagt er abschließend:
„Die Umfrage zeigt, wie wichtig es ist, den Menschen zuzuhören und die Ärmel hochzukrempeln. Unser Anspruch ist es, nicht nur zu reden, sondern Lösungen zu schaffen – für ein starkes, lebenswertes und sicheres Leibnitz. Gemeinsam mit meinem Team bin ich bereit, weiterzumachen.“
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