Die Steiermark wird langsam zum Paradies für Mountainbikerinnen und Mountainbiker. Wir haben uns ein paar der schönsten Ausflüge und Trails angeschaut.
Im Herbst machT Mountainbiken besonderen Spaß: Es ist nicht mehr so heiß, die Wälder sind herrlich bunt und die Trails griffig. In der Steiermark ist etwas für jeden Geschmack dabei: gemütliche Ausflugstouren, Mountainbike-Einsteigerstrecken, anspruchsvolle Trails und legendäre Downhill-Tracks. Das verdankt das Bundesland einer aktiven Bike-Community und engagierten Lokalpolitikerinnen und -politikern. Denn viele Strecken entstehen auf Initiative lokaler Vereine oder sind Gemeinschaftsprojekte mit Gemeinden. Und natürlich: Auch die Tourismuswirtschaft hat das Thema zusehends für sich entdeckt.
Wir haben uns umgehört, welche Trails man sich in der Steiermark auf keinen Fall entgegen lassen sollte:
Der Brandwaldsteig ist nicht ein knackiger, naturbelassener Trail der auch anspruchsvollen Bikern ein Funkeln in die Augen zaubern wird. Er zeigt, was entstehen kann, wenn Sportlerinnen und Sportler, Lokalpolitik und Grundbesitzer sich an einen Tisch setzen. 2019 eskalierten die Konflikte zwischen Bikerinnen, Bikern und Grundbesitzern. Auf Initiative des Knittelfelder Bürgermeisters Harald Bergmann (SPÖ) konnten sich alle Gruppen einigen. Die Naturfreunde organisierten anschließend den gemeinsamen Trailbau durch die Mountainbike-Community.
Gemütlicher geht es im Weitental bei Bruck an der Mur zu. Die Strecken sind auch für Freizeitradlerinnen und -radler problemlos bewältigbar. Sie können dabei die wunderbare Natur des Weitentals genießen. Aber auch ambitioniertere Sportlerinnen und Sportler kommen auf ihre Kosten: der SchweizUNeben-Trail verlangt etwas mehr Mut und Technik. Wir haben das gesamte Areal in die Liste aufgenommen, weil es neu ist und weiterer Meilenstein für eine Mountainbike-freundliche Steiermark ist. Die letzten Jahre gab heftige Konflikte zwischen Readlerinnen und Radlern, Grundbesitzerinnen und Grundbesitzern. Auf Initiative des sozialdemokratischen Brucker Bürgermeisters setzten sich alle an einen Tisch. Und siehe da: Nun verfügt die Region über ein weiteres Mountainbike-Paradies.
Wer am Mountainbiken die Aussicht besonders mag, wird auf der Murtalblick-Runde Spaß haben. 330 Höhenmeter Anstieg und wieder bergab sollten konditionell machbar sein. Ein bisschen Erfahrung sollten Sportlerinnen und Sportler allerdings mitbringen: die mittelschwere Strecke fordert doch immer wieder Fahrtechnik.
Auch hier werden Naturfreunde auf ihre Kosten kommen: Die ganze Fahrt über genießen sie den herrlichen Ausblick auf die Nockberge und den Turracher See. Den einfachen Kornock-Flowtrail können auch wenig erfahrene Bikerinnen und Biker fahren. Wer die Abfahrt technisch beherrscht, erlebt außerdem den namensgebenden „Flow“. Nichts ist mehr rund um dich: Nur noch du, dein Mountainbike und der Trail.
Die Strecke ist auch international für viele Bikerinnen und Biker der „best track ever“. Auf 2,6 km geht es über Wurzel- und Steinfelder, Sprünge und Kompressionen 576 Meter bergab. Wer unten ankommt, grinst unterm Fullface-Helm bis über beide Ohren. Doch der Trail fordert und ist nur für erfahrene Sportlerinnen und Sportler mit angemessener Schutzausrüstung geeignet.
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