Pro-Ge
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Zeitarbeit: Erst seit 2002 gibt es einen Kollektivvertrag. 2022 wurde er allein in Oberösterreich 507 Mal ignoriert
1948 suchten US-amerikanische Anwälte Ersatz für ihre kranke Sekretärin. Ersatz, den sie schnell wieder loswerden konnten. So entstand eine Geschäftsidee: Leiharbeit. Sie steht für “hire and fire”, zu niedrige Löhne und “Arbeitnehmer zweiter Klasse”. 1975 gab es 7.000 Leiharbeiter in Österreich. Heute sind es 190.000. Knapp 190.000 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter gibt es in Österreich. Sie […] Weiterlesen
- in Österreich, Tirol
Gammelquartiere für Leiharbeiter. Gewerkschafter: “Wir sind es leid!”
In Tirol müssen Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter in völlig verdreckten Quartieren wohnen. Zusätzlich verlangen die Arbeitgeber horrende Mieten für diese Unterkünfte. Die Gewerkschaft Pro-Ge lässt sich das nicht länger gefallen und hat mit einem Ultimatum gekontert. Erste Unternehmen haben Verbesserungen zugesagt. Vergammelte Kühlschränke, Kochstellen mit dicker Schmutzschicht, kaputte Fliesen und verdreckte Kästen: So bringen einige Zeitarbeitsfirmen […] Weiterlesen
- in Österreich, Wirtschaft
Metaller fordern 11,6 % mehr Lohn, mehr Urlaub und besseres Gehalt nach der Lehre
Die Kollektivvertragsverhandlungen starten jedes Jahr im Herbst mit der Metallindustrie. 11,6 Prozent mehr Lohn fordert die Gewerkschaft für die Beschäftigten. Gelingt den “Metallern” eine faire Lohnerhöhung, haben auch andere Branchen gute Chancen auf bessere Gehälter und mehr Freizeit. Die Beschäftigten in der Metallindustrie machen auch heuer den Beginn der Kollektivvertrags- verhandlungen. Seit Arbeitgeber und Gewerkschaft sich letzten […] Weiterlesen
Leiharbeit: Nur 1.000€ Gehalt trotz 2.000€ Mindestlohn. Pro-Ge-Tirol stellt Arbeitgebern Ultimatum bis Jänner 2024
Viele Leiharbeitsunternehmen in Tirol ignorieren den Kollektivvertrag: Sie bezahlen zu wenig, ziehen „Aufwandsentschädigungen“ vom Lohn ab oder bringen Arbeiter in maroden Behausungen unter. Die Gewerkschaft Pro-Ge stellt ihnen deshalb ein Ultimatum: Bis Jänner 2024 sollen sie Missstände beseitigen. Sonst veröffentlicht die Pro-Ge ihre Namen. Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter dürfen nicht schlechter bezahlt oder behandelt werden, als […] Weiterlesen