In Sachen Lebensstandard ist Wien dank viel Grünflächen, Kultur und günstigem Wohnraum weltweite Spitzenreiterin. Zum dritten Mal führt die Hauptstadt das internationale Ranking um Lebensqualität an.
Jedes Jahr erhebt der britische Economist die Lebensqualität in internationalen Großstädten und Wien hat sich auf Platz eins der Rangliste bequem gemacht: Bereits zum dritten Mal erhält Wien in diesem Ranking die Auszeichnung als lebenswerteste Stadt der Welt.
Insgesamt umfasst das Ranking 173 Städte, die anhand der Kategorien Bildung, Gesundheitssystem, Infrastruktur, Kultur und Stabilität bewertet werden. Die Höchstpunktzahl liegt bei 100 Punkten, Wien schafft es mit 98.4 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Kopenhagen und Zürich.
Ein ausschlaggebender Faktor, der Wien so lebenswert macht, ist der verhältnismäßig günstige Wohnraum. Die Wiener Gemeindebauten, entstanden im Roten Wien des frühen 20. Jahrhunderts, gelten weltweit als Vorbild für öffentlich gefördertes soziales Wohnen. Von den rund 2 Millionen Wienerinnen und Wienern lebt knapp ein Viertel in Gemeindewohnungen.
Anders als vergleichbare Städte im benachbarten Deutschland, hat die Stadt Wien ihre Wohnungen nicht an private Hand verkauft, sondern den Bau von Sozialwohnungen immer weiter vorangetrieben. Während in Berlin heute kaum noch leistbarer Wohnraum zu finden ist, sind in Wien 220.000 Wohnungen von der Stadt verwaltet, zusätzlich plant die Stadtverwaltung den Bau von mehr als 3000 neuen Gemeindewohnungen.
Picknick im Prater, Enten füttern im Rathauspark oder ein Familien-Spaziergang im Burggarten: Mit mehr als 1000 Grünflächen zählt die Wien zu den Top Ten der grünsten Städte Europas und punktet mit einer vielfältigen Auswahl an Grünflächen, die zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert sind. Mit einer Gratis-Kinderbetreuung ist die Stadt außerdem ein guter Standort für Familien, im benachbarten Niederösterreich können dafür bis zu 190 Euro monatlich anfallen.
Und auch in den Kategorien Bildung, Gesundheitssystem, Infrastruktur und Stabilität punktet die Hauptstadt. Bei der Infrastruktur spielt der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs eine besonders wichtige Rolle. So haben 99% der Wienerinnen und Wiener eine sehr gute bis gute Anbindung an Bahn, Bim und Bus. Zusätzlich erweitert die Stadt das U-Bahn-Netz um die neue U5 und baut die bestehende U2 weiter aus. Durch das verhältnismäßig günstige Jahresticket der Wiener Linien mit einem Preis von einem Euro pro Tag sind die Wienerinnen und Wiener in ihrem Alltag mobil und flexibel.
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