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Unter 200: Burgenland startet mit österreichweit niedrigster Inzidenz aus dem Lockdown

Niedrigste 7-Tage-Inzidenz, höchste Impfquote und erfolgreichstes Contact Tracing in Österreich: Das Burgenland startet aus dem Lockdown. Bild: Unsplash/Freestocks

Das Burgenland ist das einzige Bundesland mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 200. Jetzt zahlen sich die höchste Impfquote – auch bei Drittstichen – und das erfolgreichste Contact Tracing in ganz Österreich aus. So kommt das Burgenland schnell und sicher aus dem Lockdown.

Drei Bundesländer haben seit dieser Woche alles bis auf die Nachtgastronomie wieder geöffnet: Vorarlberg, Tirol und Kärnten. Doch die Ausgangslage könnte nicht unterschiedlicher sein: Vorarlberg und Tirol gehören zu den Spitzenreitern bei den Neuinfektionen. Das Burgenland hingegen startet mit der niedrigsten Inzidenz bei höchster Durchimpfungsrate.

Auch bei Drittstichen vorne

Die Corona-Neuinfektionen im Burgenland sinken stetig. Mit einem Wert von 199 hat das Bundesland die geringste 7-Tage-Inzidenz in Österreich – Tendenz fallend. Rasant geht es dafür bei den Booster-Impfungen voran. 77,5 Prozent der Gesamtbevölkerung haben zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind weit mehr als 80 Prozent der impfbaren Menschen im Land. Und schon 38,9 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer sind dreimal geimpft. Zum Vergleich: Im Österreich-Schnitt sind es gute 10 Prozent weniger.

Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sind das „die richtigen Voraussetzungen, um nach dem Lockdown nun in die Öffnung zu gehen.“ Die Burgenländerinnen und Burgenländer waren diszipliniert im Lockdown und haben beim Impfen zusammen gehalten. Das mache sich nun bezahlt und müsse sich auch für sie auszahlen.

Sicherheitsnetz für das Burgenland

Das große Fragezeichen bei allen Nachrichten rund um Corona ist derzeit die Omikron-Variante. Doskozil kündigte deshalb an, „trotz der größtmöglichen Öffnungsschritte die epidemiologische Lage auch weiterhin zu beobachten“ und „gegebenenfalls rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu setzen.“

Ein entsprechendes Sicherheitsnetz gibt es im Burgenland, denn die Booster-Impfung schütz nach bisherigem Erkenntnisstand auch einigermaßen gegen Omikron. Außerdem hat das Bundesland gemeinsam mit Salzburg das beste Contact Tracing in Österreich.

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