Der öffentliche Raum gehört uns allen! Vor allem jenen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben oder von Armut betroffen sind. Darauf weisen Mitarbeiter:innen und Freunde der Wiener Straßenzeitung “Augustin” im Rahmen ihres Aktionstages “F13” am 13. Dezember 2024 hin. Der “F13” ist eine Initiative von Redakteur:innen, Straßenverkäufern und Unterstützer:innen der Stadtzeitung. Mit kreativen Zeichen wie Laternenumzügen und Demos punkten sie bei Passant:innen.
Mehr Bewusstsein: Öffentlicher Raum gehört uns allen, nicht einigen wenigen
In einer Welt, die immer stärker auf Unternehmensgewinne und Schnelligkeit ausgerichtet ist, gibt es kaum noch Orte, wo man einfach nur ein Mensch sein darf. Die Straßenzeitung „Augustin“ erinnert daran, wie wichtig solche “Orte” sind. Vor allem für Menschen, die wegen Armut oder Ausgrenzung wenige Orte des Rückzugs haben. Die Aktionen geben diesen Menschen eine Stimme und wollen zeigen – Orte des Zusammenhalts sind nicht nur irgendwelche Plätze auf den Straßen unserer Stadt, sie beginnen vor allem im Inneren der Menschen.
„Licht ins Dunkle“ – Kunst auf der Straße
Teil des Aktionstages ist die Installation “Licht ins Dunkle” im 16. Bezirk vom Künstler Mike Blumentopft. Interessierte können diese Ausstellung auf dem Gehsteig in der Brunnengasse bis März 2025 besuchen. Sie regt dazu an, über Licht und Schatten im Leben und in der Stadt nachzudenken.
Bei früheren F13-Veranstaltungen gab es kreative Aktionen wie öffentliche Wohnzimmer, Kleidertausch oder Kunstperformances an bekannten Orten wie dem Praterstern. All das steht für ein klares Ziel: mehr Zusammenhalt und Gerechtigkeit in der Gesellschaft.
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Der Klimabonus gehört eingestellt, da es die CO2 Steuer konterkariert. Linke Tasche – Rechte Tasche. Es ist dadurch keinerlei Lenkungseffekt gegeben, den CO2 Ausstoss zu verringern.
CO2 Steuer wie geplant immer weiter erhöhen, bringt einen Schwenk auf CO2 neutrale Energien. Weitere stärkere Förderungen für PV, Windkraft, …….