Der Bürgermeisterkandidat für Rudersdorf, David Venus von der SPÖ, verzichtet für die anstehende Gemeinderatswahl am 8. September auf Wahlplakate. Stattdessen investiert er sein Wahlkampfbudget in zwei neue Disc-Golf-Körbe für die Volks- und Mittelschule in Rudersdorf.
In Rudersdorf wird am 8. September ein neuer Bürgermeister gewählt, zwei Jahre früher als vorgesehen. David Venus geht für die SPÖ ins Rennen. Mit neuen Disc-Golf-Körben möchte er die Gesundheit der jungen Rudersdorferinnen und Rudersdorfer in den Mittelpunkt stellen. Statt viel Geld für Wahlwerbung auszugeben, hat er die Disc-Golf-Körbe finanziert.
Disc-Golf statt kurzlebige Plakatflut
SPÖ-Kandidat David Venus verzichtet bewusst auf eine Plakatflut durch die Wahlwerbung diverser Parteien. Er nutzt sein Wahlkampfbudget anders – und zwar in Form von Sportequipment für die örtliche Volks- und Mittelschule. “Statt kurzlebiger Wahlwerbung soll dadurch ein nachhaltiger Mehrwert für die Gemeinde und die Schulkinder geschaffen werden”, so David Venus. Die zwei Disc-Golf-Körbe sollen den Schülerinnen und Schülern Spaß an Sport körperlicher Bewegung näherbringen und zum Gemeinschaftsgefühl beitragen. 
Schulsport als Zukunftsinvestition
Besonders für Kindern aus Familien, die sich keine Mitgliedschaft in Sportvereinen oder ähnlichem leisten können, ist eine frühe Förderung in der Schule wichtig. Damit verschiedene Sportarten für alle zugänglich ist und Kinder langfristig Spaß an Bewegung entwickeln, ist ein abwechslungsreicher Sportunterricht wichtig.
Damit die neue Ausstattung zu Schulbeginn einsatzbereit sind, übergab David Venus gemeinsam mit SPÖ-Gemeindevorstand Thomas König und SPÖ-Gemeinderätin Monika Ulreich beide Disc-Golf-Körbe noch vor Ferienende an die Direktion der Mittelschule Rudersdorf. Dort freute man sich sichtlich über die Spende und die Initiative des Bürgermeisterkandidaten zur Förderung der Kleinsten.
Neu-Wahl, weil Alt-ÖVP-Bürgermeister Annäherungsverbot erhielt
Der vorherige ÖVP-Bürgermeister trat zurück nachdem ihm aggressives Verhalten gegenüber seiner Frau vorgeworfen wurde. Die Polizei verhängte daraufhin ein Annäherungsverbot. Nun wählt die 2000-Einwohner-Gemeinde in einem Monat ein neues Gemeindeoberhaupt.
