Während sich viele Menschen aufgrund der Teuerung nicht einmal mehr ihren normalen Alltag leisten können, verdient der Finanzminister besser denn je. Denn mit den höheren Preisen infolge der Inflation steigen auch die Staatseinnahmen aus Steuern. Insgesamt flossen 2022 105,2 Milliarden Euro in die Staatskasse – fast 10 Milliarden Euro mehr als noch 2021. Die Teuerungshilfen kosteten hingegen nur 6 Milliarden.
Der Finanzminister profitiert von der Teuerung. Denn mit den höheren Preisen steigen auch die Steuereinnahmen. Vor allem die Mehrwertsteuer bringt dem Staat deutlich mehr Geld ein, wenn die Preise von Produkten steigen. Im Jahr 2022 nahm der Staat um ganze 17,8 Prozent mehr Geld durch die Mehrwertsteuer ein, als noch 2019.
Auch die Lohnsteuer brachte dem Finanzminister 2022 deutliche Mehreinnahmen. Denn wegen der Lohnanpassungen infolge der Teuerung rutschten viele Menschen in eine höhere Steuerklasse. Ihre Löhne haben sich zwar erhöht, dafür zahlen sie jetzt aber auch mehr Lohnsteuern als vorher. Dieses Aufsteigen in eine höhere Steuerklasse – die kalte Progression – wurde erst Anfang 2023 abgeschafft.
105,2 Milliarden Euro Steuereinnahmen im vergangenen Jahr
Ähnlich sieht es bei der Körperschaftssteuer, der Einkommenssteuer und der Kapitalertragssteuer aus. Allesamt generierten sie 2022 mehr Einnahmen als im Vorjahr. Insgesamt flossen im vergangenen Jahr 105,2 Milliarden Euro an Steuereinnahmen in die Staatskasse. 2021 waren es noch 95,7 Milliarden. Der Staat nahm also 9,5 Milliarden Euro mehr ein.
Fast 10 Milliarden mehr Steuereinnahmen – nur 6,8 Milliarden Teuerungshilfen
Gleichzeitig können sich viele Menschen mittlerweile nicht mal mehr ihren normalen Alltag leisten. Die Teuerungshilfen der Regierung haben daran wenig geändert. Die Regierung hat im Jahr 2022 nur 6,8 Milliarden Euro für Hilfen gegen die Teuerung ausgegeben – und das bei Mehreinnahmen von fast 10 Milliarden Euro.
Die Regierung könnte den Menschen demnach stärker unter die Arme greifen, als sie es bisher getan hat. Das Geld dafür hätte sie.
Unternehmen werden steuerlich stärker entlastet als arbeitende Menschen
Zwar hat die Regierung Anfang des Jahres einige Steuern gesenkt, allerdings vor allem für Unternehmen. So zum Beispiel die Körperschaftssteuer: Diese müssen Unternehmen auf ihre Gewinne zahlen. Bisher lag der Steuersatz bei 25 Prozent – seit Jänner 2023 sind es 24 Prozent. Ab 2024 sollen es sogar nur mehr 23 Prozent sein. Unternehmen werden von der Regierung also spürbar entlastet. Die breite Bevölkerung hat davon wenig.
Dagegen wurden Steuern, die Menschen mit geringem Einkommen am stärksten belasten – wie die Mehrwertsteuer – nicht gesenkt. Und das, obwohl Länder wie Deutschland damit erfolgreich die Teuerung gesenkt haben.
Wenn ich die Volksverräter und Volksmörder schon sehe, Nehammer und die ganzen Politikerschweine, samt dem senilen, verblödeten Staatsoberhaupt Van der wauwau, dann kommt mir das große Kotzen, aber sowas von!!!! Alle zurücktreten und gleich alle was dazugehören ab in den Knast, bei Wasser und Brot und jeden Tag a Spritze hinterher! Dann die Konten und Besitztümer beschlagnehmen und gleich für die Corona Schäden an Personen verwenden!! Gfraster, Gsindel saublöds!