Die Kärntnerinnen und Kärntner sollen die beste medizinische Versorgung bekommen – unabhängig vom Geldbörserl. Deshalb hat die Landesregierung in Kärnten das Krankenhaus in Spittal an der Drau renovieren und ausbauen lassen. Für die Region gibt es damit ab sofort eine neue Tagesklinik und eine Dialysestation auf neuestem Stand der Technik. 15 Millionen Euro investiert man in die Gesundheit der Kärntner Bevölkerung.
Um laufend Investitionen in der Gesundheitspolitik zu tätigen – und den aktuellsten Stand der medizinischen Versorgung garantieren zu können – braucht es Geld. Die Landesregierung hat das Krankenhaus in Spittal an der Drau in Kärnten renovieren und ausbauen lassen. Ganze 15 Millionen Euro hat man dafür in die Hand genommen. 90 Prozent davon werden vom Land selbst finanziert. Neu ist der fünfgeschossige Zubau – dessen Herzstück die Tagesklinik ist. Die Behandlungsräume in der Dialysestation sind auf den neuesten Stand gebracht und bieten sogar einen Blick ins Grüne.
15 Millionen für die Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner
„Kärnten nimmt jedes Jahr viel Geld in die Hand, um am Puls der Medizin zu bleiben“, sagt Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). Seit 2019 investiert das Land Kärnten schon rund 31,2 Millionen Euro in den Ausbau des Krankenhauses in Spittal an der Drau. „Diese Summen zeigen, wie sehr uns eine flächendeckende und damit wohnortnahe medizinische Versorgung der Kärntner Bevölkerung am Herzen liegt“, so Prettner.
Jetzt investiert die Landesregierung noch weitere 15 Millionen Euro für den Umbau in Spittal in die Hand. Das neueste Herzstück im fünfgeschossigen Zubau ist die Tagesklinik. Somit heißt es Schluss mit tagelangen Aufenthalten im Krankenhaus für die Patientinnen und Patienten. Eingriffe im Bereich der klassischen Chirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie und HNO können in Zukunft ohne Übernachtung durchgeführt werden.
Der medizinische Direktor Gerald Bruckmann zeigt sich sichtlich stolz: „Von den 5,000 Operationen im Jahr werden jetzt schon 1.200 tagesklinisch durchgeführt. Die Zielquote in den nächsten zehn Jahren sehe ich bei 40 Prozent.“
Natur reduziert Stress-Level bei Patient:innen
Ein Aufenthalt im Spital geht meistens mit Stress und Anspannung einher. Das soll sich aber auf der neuen Dialysestation ändern. In den zehn Behandlungsräumen können die Patient:innen einen Blick ins Grüne werfen. Auch Angestellte wie Ärzt:innen und das Pflegepersonal können sich in Zukunft in größeren Dienst-, Verwaltungs- und Ruheräumen zwischendurch entspannen.
Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass eine funktionierende medizinische Versorgung für die Bevölkerung ein wesentliches Gut ist. Die Auslastungen in den Spitälern nimmt weiterhin zu, die Belastung des medizinischen Personals ist enorm und oft fehlt es an neuesten technischen Geräten. Damit es auch in Zukunft keine Engpässe mehr gibt und wir auf weitere Krisen vorbereitet sind, muss das Gesundheitssystem ständig verbessert werden.